Das Sex-Phantom – Leseprobe

Und dann fiel alles, fielen die ganze Traurigkeit, die Angst und die Unsicherheit von mir ab. Ich war am Leben. Ich war unsichtbar.

Frei, ich war frei. Ich konnte all das machen, was ich schon immer machen wollte, ohne dabei erwischt zu werden. Konnte nur Schwanz sein, nur Geilheit, ohne dass mich jemand verurteilen würde.

Konnte mich wichsend auf den Alexanderplatz stellen, in den besten Hotelbetten schlafen, in die Zimmer anderer Leute gucken, mich in den besten Restaurants vollfressen, gratis ins Kino gehen, Frauen unter den Rock sehen.

Ich hing am Gängelband der Gene? Ich war wie mein Vater? Natürlich war ich das. Und es war okay. Ich hatte einen dicken Schwanz und immer Lust, ich war Voyeur und liebte es, nackte Frauen anzusehen, ich wollte mir immer und überall einen runterholen und konnte keine Beziehung führen.

Als Unsichtbarer, so wurde mir jetzt bewusst, konnte ich alles und musste ich nichts.

Unsichtbar.

Langsam bekam das Wort für mich einen neuen Geschmack im Mund.

Ich trat einen Schritt zurück. Meine Erektion wuchs weiter. Ich konnte nicht anders als meine Hand daranlegen und mit ein paar schnellen Bewegungen zu kontern. Es war unglaublich. Ich stand vor so vielen Menschen und holte mir einen runter. Ich ging wieder zur Sanitäterin.

Sie hatte inzwischen ihr Poloshirt unter der Weste aufgeknöpft. Deutlich war jetzt die Wölbung ihrer Brüste zu erkennen. Sie trug eine dünne Kette aus Silber um den Hals. Ich stellte mich vor sie, ganz nah. Die Gespräche der Feuerwehrleute neben ihr übertönten das leise Klatschen meiner Hand am Schwanz.

Plötzlich ging die Sanitäterin in die Knie und öffnete ihre Tasche, die zwischen ihren Beinen auf dem Boden stand. Ich konnte der Frau jetzt von oben in den Ausschnitt sehen. Ihr Kopf war mit meinem Schwanz auf gleicher Höhe. Fast hätte sie mir einen blasen können. Ich führte meinen Steifen ganz nah an ihren Kopf. Uns trennten nur noch ein paar Zentimeter. Sie bewegte ihren Kopf auf und ab, während sie in ihrer Tasche wühlte.

Ein paar Mal wichste ich lautlos vor ihr. Wirre Gedanken schossen mir in den Kopf. Ich wollte ihr meinen Schwanz ins Gesicht pressen, in den Mund, zwischen die Lippen. Doch was dann? Mit Sicherheit würde sie mir keinen blasen, so viel verstand ich. Sie wartete nicht darauf, den Schwanz eines Unsichtbaren zu lutschen.

Wieder starrte ich ihr in den Ausschnitt.

Auch die Titten anfassen ging nicht. Darauf wartete sie noch weniger. Mein Herz pochte aufgeregt.

Narrenfreiheit, ja, aber mit Bedacht.

Leise ging ich um sie herum. Ihre Pobacken spreizten sich in der Hocke, die enge weiße Hose spannte sich über den Halbmonden. Das Poloshirt war aus der Hose gerutscht und entblößte einen dünnen Streifen Haut.

Vorsichtig ging ich hinter ihr in die Knie. Ich konnte ihr Deo riechen, die Härchen auf dem dünnen Streifen Haut zwischen den Säumen. Ich beugte mich vor und ließ die unsichtbare Hand ganz vorsichtig von hinten zwischen ihre gespreizten Beine gleiten, ohne sie zu berühren. Von unten musste mein Mittelfinger jetzt Millimeter unter der Naht schweben, die sich über ihrer Scham spannte. Meine Nase berührte beinahe ihren Rücken. Ich starrte in den Spalt zwischen Hosenbund und Rücken und erkannte den schwarzen Gummibund ihres Slips.

Vorsichtig legte ich meinen Mittelfinger auf die Naht, berührte sie zwischen den Beinen. Hauchdünn war die Bewegung, doch sie elektrisierte mich, als hätte ich in einen Weidestromzaun gefasst.

Die erste Berührung einer anderen Frau seit Jahren.

Ich hätte am liebsten meinen Mund auf den Rücken der Sanitäterin gepresst, sie geküsst, sie umarmt, ihr meine Hände in die Titten gegraben und ihr von hinten meinen harten Schwanz, der irgendwo an meinen unsichtbaren Oberschenkeln zitterte, zwischen die Beine geschoben.

Langsam glitt meine Fingerkuppe von vorne nach hinten über die Naht. Die Sanitäterin zuckte zusammen, drehte erschrocken den Kopf und starrte mich an, nein, starrte durch mich hindurch.

Sie konnte mich nicht sehen, nur spüren.

Vor Aufregung wurde ich beinahe ohnmächtig. Ich stand vorsichtig mit wippendem Penis auf und ging wieder um sie herum nach vorne.

Nach einer langen Schrecksekunde drehte sie den Kopf wieder nach vorne und wühlte weiter in ihrer Tasche.

Mehr konnte ich nicht ertragen. Wieder griff ich zu, doch diesmal ohne Zurückhaltung, Mein Schwanz war warm und fest. Ich stellte mir vor, wie die Vorhaut die Eichel freilegte, wie sich die rotglänzende Spitze meines harten Schwanzes aus der Haut schälte, bereit, das Sperma rauszurotzen, das längst in meinen Hoden kochte.

Wieder ging ich ganz nah an die Sanitäterin heran, bis ich beim Wichsen beinahe ihre Stirn berührte, ihr gescheiteltes Haar.

Sieh hoch, dachte ich, damit ich deinen Mund sehen kann, deine Augen. Doch das brauchte ich gar nicht mehr.

Zu geil war die Tatsache, dass ich mir hier in aller Öffentlichkeit einen runterholte und niemand daran Anstoß nahm.

Vielleicht keuchte ich zu laut, vielleicht spürte sie die Bewegung. Sie sah auf einmal hoch, erstaunt, überrascht, erschrocken. Ihr Mund vor meinem Schwanz, reglos, eine Handbreit entfernt. Das runde Gesicht, die blassblauen Augen, die vollen Lippen. Und plötzlich kam ich. So schnell, dass ich gar nicht mehr reagieren konnte.

Der erste unsichtbare Spritzer musste sie genau auf den Mund getroffen haben. Sie zuckte zurück, schloss erschrocken die Augen, die Hand fuhr zu den Lippen. Rasch drehte ich mich zur Seite. Die nächste Ladung spritzte ich auf die heißen Gehwegplatten. Und noch eine. Mir lief unsichtbares Sperma über meine unsichtbare Hand.

 Ich Idiot! Wie konnte ich so leichtsinnig sein? Was, wenn sie jetzt laut aufschrie, auf mich aufmerksam machte, in Panik geriet und meine Tarnung aufflog, weil jemand damit rechnete, dass sich hier ein Unsichtbarer herumtrieb? Vorsichtig, obwohl mir die Beine zitterten, ging ich ein paar Schritte zurück.

Die Sanitäterin sah überrascht und ein wenig angewidert nach oben, spuckte erneut aus, sah auf ihre Hand, wischte sich noch einmal über den Mund und sah wieder in die Luft. Dort oben kreisten ein paar Möwen.

 »Was war das denn?«, fragte sie verwirrt. Ob sie den Geschmack wiedererkannt hatte, ungläubig. Die Männer von der Feuerwehr neben ihr unterbrachen das Gespräch. Die Sanitäterin stand auf, sah auf ihre Hand.

 »Ist was?«, fragte einer der Männer.

 »Hab ich was im Gesicht?«

 »Ich sehe nichts.«

 »Ich hatte das Gefühl, ein Vogel…«

 Der zweite Mann beugte sich vor. »Außer zwei wunderschönen Augen kann ich nichts Ungewöhnliches erkennen.«

 Er lachte. Sie zögerte, lachte dann auch. Leise entfernte ich mich. Erleichtert, noch immer erschrocken aber noch viel erregter. Ein Vogel. Sie hatte nichts gesehen, keinen Verdacht geäußert. Bevor eine hübsche Frau auf die Idee kam, ein Unsichtbarer hätte ihr sein Sperma ins Gesicht gespritzt, musste die Welt erst einmal von mir hören. Bis dahin waren kackende Vögel, unvorsichtige Biertrinker und überraschende Regenschauer zwar falsch aber viel naheliegender.

 Langsam schrumpfte mein Schwanz, aber nicht vollständig. Eine andauernde Erregung blieb. Vorsichtig lief ich an der Absperrung entlang, bis die Menschen dahinter weniger wurden. Schließlich endete das Plastikband an einem hohen Metallzaun. Dahinter stand niemand. Ich bückte mich und glitt unter dem Plastikband hindurch. Dann war ich frei.

 Berlin war jetzt mein Spielplatz.

Von der Hausfrau zur MILF – Neue Leseprobe

(…)

Zwei Tage später klingelte der Bote. Sie war an diesem Tag zuhause geblieben, um die Lieferung abzufangen. Mit der Sendungsverfolgung hatte sie jeden Schritt des Transports verfolgt, doch als ihr der junge Mann in der gelben Uniform noch vor dem Mittag das neutrale Paket in die Hand drückte, spürte sie einen inneren Widerstand. Ob er wohl wusste, wie diese Pakete aussahen, wie gewollt neutral? Der DHL-Bote, ein knackiger Typ Mitte zwanzig mit Dreitagebart und breitem Kreuz, hielt ihr das Elektronische Gerät zur Empfangsbestätigung hin. 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Natürlich wusste er, was sie war: Eine total frustrierte Mutter, die sich im Internet Spielzeuge bestellte, weil ihr Mann es ihr nicht mehr besorgte. Er kannte doch diese Kisten, wusste doch mittlerweile, wie die Verpackungen aussahen, in deren Bauch die versautesten Dinge transportiert wurden. 

Sein Lächeln – das war doch das Grinsen eines Mannes, der sie durchschaut hatte. Was sah er in diesem Moment? Wie hatte Sandra es genannt? MILF? Mum I’d like to fuck? Ob er das würde? Sie ficken? 

Ulrike zeichnete mit ihrem Finger eine unleserliche Unterschrift auf das graue Feld. Ihre Hand zitterte. Ihre Handflächen waren plötzlich feucht. Und in den Lenden spürte sie auf einmal ein Prickeln, das ganz eindeutig ein Zeichen der Lust war. 

»Danke«, sagte der DHL-Bote. MILF, dachte Ulrike. Sieht er das? Würde er sie am liebsten vögeln, wenn er wüsste, dass sie das auch wollte? So junge Männer – standen sie nicht alle auf reife, erfahrene Frauen? Oder wollten sie nur knackige Mädchen mit kleinen, festen Brüsten und Hintern, die in eine Hand passten. Straffe Schenkel. Makellose Haut. Faltenfreie Gesichter. 

Ulrike lächelte zurück. Der junge Mann drehte sich um und lief durch den Vorgarten zurück zur Straße, wo sein Transporter stand. 

Ulrikes Herzschlag beruhigte sich nur langsam. 

Als der Transporter wegfuhr, sah sie gerade noch drüben im Haus gegenüber den Nachbarsjungen vom Rad steigen. Mathis hieß er, oder? Dann schloss sie die Tür und lehnte sich schwer atmend dagegen. 

Was machst du?, fragte sich Ulrike wieder. Die Antwort gab sie sich selber, indem sie das Paket auf das Sofa warf. Die Kinder waren in der Schule, ihr Mann bei der Arbeit. Sandra hatte sie dazu getrieben, ihre neue Freundin hatte die Idee gehabt. Nicht sie selbst. Sie hätte sich niemals etwas bestellt, das so versaut und obszön war. 

Was beabsichtigte Sandra damit? Sie bloßstellen? Sie demütigen? Oder sie befreien? Wovon befreien? Von ihrer Scham. Ulrike betrachtete den grauen Versandkarton. Drei Gegenstände waren darin.  Drei Objekte, die sie benutzen sollte. Wollte sie das? 

In ihrem Bauch vibrierte eine Gitarrensaite, sie spürte ein Kitzeln in den Lenden.  

Aber sie brauchte doch nicht mehr als ihre Finger, oder? Ihr Leben lang hatte sie nichts mehr benötigt als ihre Finger, mit denen sie sich Lust verschafft hatte, wenn ihr danach war und ihr Mann nicht selbst Hand anlegen konnte. Niemals hatte sie an irgendwelche Hilfsmittel gedacht, nicht aus Plastik und auch nicht aus organischem Material. Gurken, Karotten, Bananen – das war immer etwas Essbares gewesen, kein Sexspielzeug.  

Langsam umkreiste sie die Couch und knetete die Finger. Sie konnte das Paket einfach in den Mülleimer werfen und niemand würde es bemerken. Sandra würde sie sagen, es sei nichts für sie, das ganze Zeug. Nie nahm das Paket von der Couch. Wie sahen die Sachen wohl in Originalgröße aus? Sie hatte nur die Abbildungen gesehen. Vermutlich rochen sie nach Kunststoff. 

Diese krebserregenden Dinger wollte ich doch nicht in mir haben, würde sie Sandra gegenüber behaupten und das Thema beenden. Aber dazu müsste sie wenigstens einen Blick darauf geworfen haben. 

Nachdem sie mit zitternden Fingern das Paket geöffnet hatte, atmete sie tief durch und schob die Blasenfolie zur Seite. Vor ihr lagen die in Plastik eingeschweißten phallischen Objekte sowie die Tube mit Gleitgel. Plötzlich pochte ihr Herz schneller und das Zittern im Bauch verstärkte sich. Das Kitzeln in ihren Lenden breitete sich aus. Sie spannte die Beckenmuskeln an. 

Aus der Küchenschublade holte sie eine Schere, mit der sie die Verpackung aufschnitt, die beiden Plastikhälften aufriss und achtlos zu Boden fallen ließ. Nie würde sie den Moment vergessen, in dem sie den fast 25 Zentimeter langen, fleischfarbenen Dildo zum ersten Mal mit klopfendem Herzen in die Hand nahm. Die naturgetreu nachgebildete Eichel war riesig, die Adern am Schaft übertrieben hervorgehoben. Am Ende befand sich ein handtellergroßer Saugnapf. Der massive Dildo fühlte sich gut an, viel weicher als erwartet, trotz seiner Festigkeit. Sie schnupperte daran. Er roch nach nichts. Und dieses Monstrum sollte sie sich vorne einführen? 

Ulrike musste schlucken. Die Geräusche um sie herum verstummten.  

Die zweite Verpackung war ebenfalls schnell geöffnet. Der kleine, pilzförmige Stöpsel verströmte einen schwachen Geruch von Kunststoff. Er war immerhin noch so lang wie ihre Hand und an der dicksten Stelle hatte er den Umfang ihres Handgelenks.  

Und dieses kleine Biest sollte sie sich hinten einführen? 

Ulrike schluckte wieder. Wirf sie weg, kam es ihr wieder in den Sinn. Aber das konnte sie nicht. Vielleicht wollte Sandra sie haben. Sie legte die beiden Dildos wieder in den Versandkarton. Aber wohin damit. Auf den Schrank? In den Keller? Am besten versteckte sie die Sachen in ihre Wäschekommode. Weit hinten bei den Strumpfhosen und Söckchen war bestimmt noch etwas Platz. Sie holte auch die Tube mit dem Gleitgel heraus und gab den Karton zusammen mit den Werbeflyern ins Altpapier. 

Doch als sie die Schublade ihrer Kommode öffnete und Dildo, Plug und Geltube verstecken wollte, spürte sie wieder das lustvolle Ziehen in den Lenden. Sie war allein. Sie hatte Zeit. Sie hatte Lust.  

Nur einmal wissen, wie es sich anfühlte, nur einmal ausprobieren. Ihr würde es sicher nicht gefallen, es würde wehtun, es wäre abstoßend und unnatürlich – genau das würde sie Sandra sagen können. 

Hinter ihr das ungemachte Bett. Sie war so eine schlechte Hausfrau. Eine ungezogene Hausfrau. Eine Hausfrau, der es schon lange kein Mann mehr besorgt hatte. 

Über ihre Lippen ging ein Seufzen. Der riesige Dildo in ihrer Hand fühlte sich so gut an, so weich.  (…)

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Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

In der Sauna

Sauna war am Montag. Frauentag. Normalerweise guck ich in der Sauna nicht. Ist ja kein Lesbentreff. Aber die Frau da war sehr offen. Und irgendwie, weil wir alleine waren und beide ziemlich offensive Positionen einnahmen, kam plötzlich ein Kontakt zustande. Wir halten zwei, drei Sekunden lang Blickkontakt. Mein Herz rast nervös, spritzig, freudig erregt. Und dann kommt’s: Sie spreizt, ganz beiläufig und selbstverständlich, beinahe unschuldig, ihre Beine noch weiter. Sie ist teilrasiert, mit einen kleinen Landestreifen über der Muschi, und ihre Hand liegt im Schoß, ganz unauffällig. Dabei sieht sie mich an. Ich lasse meine Knie ganz zur Seite fallen. Ich sehe, wie sie einatmet, und mein Herzschlag wird noch nervöser, denn wir gestatten einander einen sehr tiefen Einblick. Aber keine von uns beiden sagt ein Wort. In diesem Moment sehe ich, wie ihre Fingerspitzen ganz sanft ihren Schenkel auf der Innenseite berühren, streicheln. Ganz nah an der Pussy… und ich spüre, wie meine Nippel hart werden. Mein Kopf vibriert, als hätte ich zu viel Sekt getrunken. Das habe ich noch nie gemacht… in der Sauna. Ich will wegsehen, aber es geht nicht, denn sie hat so schöne Brüste… größer als meine. Fest. Sie ist vielleicht Ende 20. Sieht nicht so aus, als hätte sie mal Kinder gehabt…Ihre Haare zu einem Zopf hinten zusammengebunden…. Hand  im Schoß. Und plötzlich öffnet sich die Tür. Die Schönheit mir gegenüber klappt in Sekundenschnelle die Beine zusammen und nimmt die Hand weg. Mir wird klar, dass das nicht nur ein Versehen gewesen ist. Herein kommen zwei Seniorinnen und als wir uns wieder ansehen, müssen wir beide lächeln. Verstohlen, verschwörerisch, niedlich. Sie ist so süß!. Und ich bin verheiratet. Mit einem Mann. Hab Kinder. Aber ich kann nicht wegsehen. Mein Schoß wird ganz warm. Was mache ich hier nur, denke ich, und greife mein Handtuch. Wenn ich noch eine Sekunde länger bleibe, kippe ich um. An der Tür, die Hand bereits am heißen, trockenen Holz, kann ich nicht anders. Ich provoziere sie, ich muss es tun, weil sie so niedlich ist mit ihrer Stupsnase und dem Zopf und den perfekten Brüsten, und sehe sie an. Sie nimmt den Blickkontakt auf, und noch während ich mich durch den Türspalt zwänge, steht sie ebenfalls auf, zieht dabei ihr Handtuch mit. Mein Blut pulsiert in meinem Unterkörper. Ich kann kaum laufen, meine Knie sind weich, weil ich sie hinter mir die Tür zumachen höre und wie sie in ihre Badelatschen schlüpft. Sie betritt kurz nach mir die Duschen. Das sind diese großen, mit drei Duschköpfen nebeneinander. Ich sag (mit vibrierender Stimme), als ich kalt dusche: „Die ist aber auch besonders heiß heute, die Sauna.“ Und sie sagt: „Ja, sorry.“ Und es bricht aus mir heraus, das Kichern, und sie kichert mit. Dabei sehen wir uns an, viel zu lange, und ich bin sicher, dass sie meinen Blick bemerkt, der an ihr heruntergleitet wie das kalte Wasser, das zwischen ihren festen, perfekten Brüsten über ihren Bauchnabel läuft und im Landestreifen versickert, um zwischen den Schenkeln über ihre Muschi zu laufen. Im Ruheraum legen wir uns nebeneinander und es ist kein bisschen Verlegenheit mehr zwischen uns, als wir leise miteinander quatschen. Sie heißt Mia, ist 25 und Single. Niemand ist sonst im Ruheraum, und ich habe Lust, sie zu fragen, ob sie einen Freund hat oder eine Freundin, aber allein die Tatsache, dass sie meine Blicke nicht stören und sie ihr Handtuch einen Spalt weit öffnet, damit ein Nippel blitzen kann, zeigt mir, wie egal es ist. Wir reden darüber, dass wir uns nicht nie gesehen hätten und ich frage, ob sie neu sei, und es stellt sich raus, dass Mia innerhalb der Stadt umgezogen ist, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat. ich will alles wissen, will wissen, ob es Zufall war, was da eben in der Sauna passiert ist und ob sie dieses Spiel noch einmal spielen will, aber diesmal bis zum Ende. Bevor wir das Gespräch jedoch auf eine intimere Ebene heben können, betreten die beiden Seniorinnen den Ruheraum. „Ich will noch einmal in die Sauna. Kommst du mit?“, fragt sie. Ich nicke. Ob ich das schaffe, ohne ohnmächtig zu werden? Sie geht vor mir, lässt ihr Handtuch fallen und öffnet die Tür. Ihre Kehrseite ist wundervoll. Ihr Po ist so perfekt wie ihre Brüste. In der Sauna sind noch zwei andere Frauen. Wir setzen uns wieder gegenüber, züchtig, mit zusammengepressten Beinen. Aber ich kann meine Augen nicht von ihren Brüsten lassen. Irgendwann gehen dann die beiden Frauen und, schwupp, setzen wir uns wieder so hin, dass wir die Beine auseinander fallen lassen können. Wieder sagt sie kein Wort. Aber ihre Hand ist schnell im Schritt. Diesmal berühren ihre Finger ihre Muschi. Sie sieht mich an und sagt: „Glaub nicht, dass ich das öfter mache.“ und ich antworte: „Doch, glaub ich.“ Sie kichert. Ich kichere. Und plötzlich schiebt sie sich ihren Mittelfinger rein, von oben, langsam, zieht ihn einmal durch ihren Schlitz. Mir bleibt die Luft weg. Mein Döschen brennt vor Geilheit. Ich berühre meinen Kitzler mit der Fingerspitze und kriege fast einen Orgasmus, so erregt bin ich. „Was machst du?“, flüstere ich. „Soll ich aufhören?“, fragt sie fast erschrocken. Und ich schüttle den Kopf. „Nein, bloß nicht…“ Also sitzen wir uns gegenüber mit den Fingern im Schoß und reiben uns die Uschis. Es ist total surreal. Das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wird unerträglich schön.Ihre Brüste wippen leicht bei jeder ihrer Bewegungen. Ihr Finger wird mutiger und meiner auch, bekommt Gesellschaft von einem zweiten. Jetzt höre ich leises, feuchtes Schmatzen. Uns läuft der Schweiß über die nackten Körper, die Nippel hart und die Finger immer schneller, tiefer. ich nehme einen dritten Finger dazu, weil ich es kann und mehr will, weil ich mich kaum noch zurückhalten möchte. Doch es kommt, wie es kommen muss – wir werden wieder gestört. Meine Hand legt sich auf meinen Schenkel, der wieder verbirgt, was eben noch vor den Augen meiner neuen Freundin schamlos offen lag. Ich muss raus, und diesmal verlassen wir die Sauna zusammen. (Fortsetzung folgt)