Das Sex-Phantom – Leseprobe

Und dann fiel alles, fielen die ganze Traurigkeit, die Angst und die Unsicherheit von mir ab. Ich war am Leben. Ich war unsichtbar.

Frei, ich war frei. Ich konnte all das machen, was ich schon immer machen wollte, ohne dabei erwischt zu werden. Konnte nur Schwanz sein, nur Geilheit, ohne dass mich jemand verurteilen würde.

Konnte mich wichsend auf den Alexanderplatz stellen, in den besten Hotelbetten schlafen, in die Zimmer anderer Leute gucken, mich in den besten Restaurants vollfressen, gratis ins Kino gehen, Frauen unter den Rock sehen.

Ich hing am Gängelband der Gene? Ich war wie mein Vater? Natürlich war ich das. Und es war okay. Ich hatte einen dicken Schwanz und immer Lust, ich war Voyeur und liebte es, nackte Frauen anzusehen, ich wollte mir immer und überall einen runterholen und konnte keine Beziehung führen.

Als Unsichtbarer, so wurde mir jetzt bewusst, konnte ich alles und musste ich nichts.

Unsichtbar.

Langsam bekam das Wort für mich einen neuen Geschmack im Mund.

Ich trat einen Schritt zurück. Meine Erektion wuchs weiter. Ich konnte nicht anders als meine Hand daranlegen und mit ein paar schnellen Bewegungen zu kontern. Es war unglaublich. Ich stand vor so vielen Menschen und holte mir einen runter. Ich ging wieder zur Sanitäterin.

Sie hatte inzwischen ihr Poloshirt unter der Weste aufgeknöpft. Deutlich war jetzt die Wölbung ihrer Brüste zu erkennen. Sie trug eine dünne Kette aus Silber um den Hals. Ich stellte mich vor sie, ganz nah. Die Gespräche der Feuerwehrleute neben ihr übertönten das leise Klatschen meiner Hand am Schwanz.

Plötzlich ging die Sanitäterin in die Knie und öffnete ihre Tasche, die zwischen ihren Beinen auf dem Boden stand. Ich konnte der Frau jetzt von oben in den Ausschnitt sehen. Ihr Kopf war mit meinem Schwanz auf gleicher Höhe. Fast hätte sie mir einen blasen können. Ich führte meinen Steifen ganz nah an ihren Kopf. Uns trennten nur noch ein paar Zentimeter. Sie bewegte ihren Kopf auf und ab, während sie in ihrer Tasche wühlte.

Ein paar Mal wichste ich lautlos vor ihr. Wirre Gedanken schossen mir in den Kopf. Ich wollte ihr meinen Schwanz ins Gesicht pressen, in den Mund, zwischen die Lippen. Doch was dann? Mit Sicherheit würde sie mir keinen blasen, so viel verstand ich. Sie wartete nicht darauf, den Schwanz eines Unsichtbaren zu lutschen.

Wieder starrte ich ihr in den Ausschnitt.

Auch die Titten anfassen ging nicht. Darauf wartete sie noch weniger. Mein Herz pochte aufgeregt.

Narrenfreiheit, ja, aber mit Bedacht.

Leise ging ich um sie herum. Ihre Pobacken spreizten sich in der Hocke, die enge weiße Hose spannte sich über den Halbmonden. Das Poloshirt war aus der Hose gerutscht und entblößte einen dünnen Streifen Haut.

Vorsichtig ging ich hinter ihr in die Knie. Ich konnte ihr Deo riechen, die Härchen auf dem dünnen Streifen Haut zwischen den Säumen. Ich beugte mich vor und ließ die unsichtbare Hand ganz vorsichtig von hinten zwischen ihre gespreizten Beine gleiten, ohne sie zu berühren. Von unten musste mein Mittelfinger jetzt Millimeter unter der Naht schweben, die sich über ihrer Scham spannte. Meine Nase berührte beinahe ihren Rücken. Ich starrte in den Spalt zwischen Hosenbund und Rücken und erkannte den schwarzen Gummibund ihres Slips.

Vorsichtig legte ich meinen Mittelfinger auf die Naht, berührte sie zwischen den Beinen. Hauchdünn war die Bewegung, doch sie elektrisierte mich, als hätte ich in einen Weidestromzaun gefasst.

Die erste Berührung einer anderen Frau seit Jahren.

Ich hätte am liebsten meinen Mund auf den Rücken der Sanitäterin gepresst, sie geküsst, sie umarmt, ihr meine Hände in die Titten gegraben und ihr von hinten meinen harten Schwanz, der irgendwo an meinen unsichtbaren Oberschenkeln zitterte, zwischen die Beine geschoben.

Langsam glitt meine Fingerkuppe von vorne nach hinten über die Naht. Die Sanitäterin zuckte zusammen, drehte erschrocken den Kopf und starrte mich an, nein, starrte durch mich hindurch.

Sie konnte mich nicht sehen, nur spüren.

Vor Aufregung wurde ich beinahe ohnmächtig. Ich stand vorsichtig mit wippendem Penis auf und ging wieder um sie herum nach vorne.

Nach einer langen Schrecksekunde drehte sie den Kopf wieder nach vorne und wühlte weiter in ihrer Tasche.

Mehr konnte ich nicht ertragen. Wieder griff ich zu, doch diesmal ohne Zurückhaltung, Mein Schwanz war warm und fest. Ich stellte mir vor, wie die Vorhaut die Eichel freilegte, wie sich die rotglänzende Spitze meines harten Schwanzes aus der Haut schälte, bereit, das Sperma rauszurotzen, das längst in meinen Hoden kochte.

Wieder ging ich ganz nah an die Sanitäterin heran, bis ich beim Wichsen beinahe ihre Stirn berührte, ihr gescheiteltes Haar.

Sieh hoch, dachte ich, damit ich deinen Mund sehen kann, deine Augen. Doch das brauchte ich gar nicht mehr.

Zu geil war die Tatsache, dass ich mir hier in aller Öffentlichkeit einen runterholte und niemand daran Anstoß nahm.

Vielleicht keuchte ich zu laut, vielleicht spürte sie die Bewegung. Sie sah auf einmal hoch, erstaunt, überrascht, erschrocken. Ihr Mund vor meinem Schwanz, reglos, eine Handbreit entfernt. Das runde Gesicht, die blassblauen Augen, die vollen Lippen. Und plötzlich kam ich. So schnell, dass ich gar nicht mehr reagieren konnte.

Der erste unsichtbare Spritzer musste sie genau auf den Mund getroffen haben. Sie zuckte zurück, schloss erschrocken die Augen, die Hand fuhr zu den Lippen. Rasch drehte ich mich zur Seite. Die nächste Ladung spritzte ich auf die heißen Gehwegplatten. Und noch eine. Mir lief unsichtbares Sperma über meine unsichtbare Hand.

 Ich Idiot! Wie konnte ich so leichtsinnig sein? Was, wenn sie jetzt laut aufschrie, auf mich aufmerksam machte, in Panik geriet und meine Tarnung aufflog, weil jemand damit rechnete, dass sich hier ein Unsichtbarer herumtrieb? Vorsichtig, obwohl mir die Beine zitterten, ging ich ein paar Schritte zurück.

Die Sanitäterin sah überrascht und ein wenig angewidert nach oben, spuckte erneut aus, sah auf ihre Hand, wischte sich noch einmal über den Mund und sah wieder in die Luft. Dort oben kreisten ein paar Möwen.

 »Was war das denn?«, fragte sie verwirrt. Ob sie den Geschmack wiedererkannt hatte, ungläubig. Die Männer von der Feuerwehr neben ihr unterbrachen das Gespräch. Die Sanitäterin stand auf, sah auf ihre Hand.

 »Ist was?«, fragte einer der Männer.

 »Hab ich was im Gesicht?«

 »Ich sehe nichts.«

 »Ich hatte das Gefühl, ein Vogel…«

 Der zweite Mann beugte sich vor. »Außer zwei wunderschönen Augen kann ich nichts Ungewöhnliches erkennen.«

 Er lachte. Sie zögerte, lachte dann auch. Leise entfernte ich mich. Erleichtert, noch immer erschrocken aber noch viel erregter. Ein Vogel. Sie hatte nichts gesehen, keinen Verdacht geäußert. Bevor eine hübsche Frau auf die Idee kam, ein Unsichtbarer hätte ihr sein Sperma ins Gesicht gespritzt, musste die Welt erst einmal von mir hören. Bis dahin waren kackende Vögel, unvorsichtige Biertrinker und überraschende Regenschauer zwar falsch aber viel naheliegender.

 Langsam schrumpfte mein Schwanz, aber nicht vollständig. Eine andauernde Erregung blieb. Vorsichtig lief ich an der Absperrung entlang, bis die Menschen dahinter weniger wurden. Schließlich endete das Plastikband an einem hohen Metallzaun. Dahinter stand niemand. Ich bückte mich und glitt unter dem Plastikband hindurch. Dann war ich frei.

 Berlin war jetzt mein Spielplatz.

Von der Hausfrau zur MILF – Neue Leseprobe

(…)

Zwei Tage später klingelte der Bote. Sie war an diesem Tag zuhause geblieben, um die Lieferung abzufangen. Mit der Sendungsverfolgung hatte sie jeden Schritt des Transports verfolgt, doch als ihr der junge Mann in der gelben Uniform noch vor dem Mittag das neutrale Paket in die Hand drückte, spürte sie einen inneren Widerstand. Ob er wohl wusste, wie diese Pakete aussahen, wie gewollt neutral? Der DHL-Bote, ein knackiger Typ Mitte zwanzig mit Dreitagebart und breitem Kreuz, hielt ihr das Elektronische Gerät zur Empfangsbestätigung hin. 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Natürlich wusste er, was sie war: Eine total frustrierte Mutter, die sich im Internet Spielzeuge bestellte, weil ihr Mann es ihr nicht mehr besorgte. Er kannte doch diese Kisten, wusste doch mittlerweile, wie die Verpackungen aussahen, in deren Bauch die versautesten Dinge transportiert wurden. 

Sein Lächeln – das war doch das Grinsen eines Mannes, der sie durchschaut hatte. Was sah er in diesem Moment? Wie hatte Sandra es genannt? MILF? Mum I’d like to fuck? Ob er das würde? Sie ficken? 

Ulrike zeichnete mit ihrem Finger eine unleserliche Unterschrift auf das graue Feld. Ihre Hand zitterte. Ihre Handflächen waren plötzlich feucht. Und in den Lenden spürte sie auf einmal ein Prickeln, das ganz eindeutig ein Zeichen der Lust war. 

»Danke«, sagte der DHL-Bote. MILF, dachte Ulrike. Sieht er das? Würde er sie am liebsten vögeln, wenn er wüsste, dass sie das auch wollte? So junge Männer – standen sie nicht alle auf reife, erfahrene Frauen? Oder wollten sie nur knackige Mädchen mit kleinen, festen Brüsten und Hintern, die in eine Hand passten. Straffe Schenkel. Makellose Haut. Faltenfreie Gesichter. 

Ulrike lächelte zurück. Der junge Mann drehte sich um und lief durch den Vorgarten zurück zur Straße, wo sein Transporter stand. 

Ulrikes Herzschlag beruhigte sich nur langsam. 

Als der Transporter wegfuhr, sah sie gerade noch drüben im Haus gegenüber den Nachbarsjungen vom Rad steigen. Mathis hieß er, oder? Dann schloss sie die Tür und lehnte sich schwer atmend dagegen. 

Was machst du?, fragte sich Ulrike wieder. Die Antwort gab sie sich selber, indem sie das Paket auf das Sofa warf. Die Kinder waren in der Schule, ihr Mann bei der Arbeit. Sandra hatte sie dazu getrieben, ihre neue Freundin hatte die Idee gehabt. Nicht sie selbst. Sie hätte sich niemals etwas bestellt, das so versaut und obszön war. 

Was beabsichtigte Sandra damit? Sie bloßstellen? Sie demütigen? Oder sie befreien? Wovon befreien? Von ihrer Scham. Ulrike betrachtete den grauen Versandkarton. Drei Gegenstände waren darin.  Drei Objekte, die sie benutzen sollte. Wollte sie das? 

In ihrem Bauch vibrierte eine Gitarrensaite, sie spürte ein Kitzeln in den Lenden.  

Aber sie brauchte doch nicht mehr als ihre Finger, oder? Ihr Leben lang hatte sie nichts mehr benötigt als ihre Finger, mit denen sie sich Lust verschafft hatte, wenn ihr danach war und ihr Mann nicht selbst Hand anlegen konnte. Niemals hatte sie an irgendwelche Hilfsmittel gedacht, nicht aus Plastik und auch nicht aus organischem Material. Gurken, Karotten, Bananen – das war immer etwas Essbares gewesen, kein Sexspielzeug.  

Langsam umkreiste sie die Couch und knetete die Finger. Sie konnte das Paket einfach in den Mülleimer werfen und niemand würde es bemerken. Sandra würde sie sagen, es sei nichts für sie, das ganze Zeug. Nie nahm das Paket von der Couch. Wie sahen die Sachen wohl in Originalgröße aus? Sie hatte nur die Abbildungen gesehen. Vermutlich rochen sie nach Kunststoff. 

Diese krebserregenden Dinger wollte ich doch nicht in mir haben, würde sie Sandra gegenüber behaupten und das Thema beenden. Aber dazu müsste sie wenigstens einen Blick darauf geworfen haben. 

Nachdem sie mit zitternden Fingern das Paket geöffnet hatte, atmete sie tief durch und schob die Blasenfolie zur Seite. Vor ihr lagen die in Plastik eingeschweißten phallischen Objekte sowie die Tube mit Gleitgel. Plötzlich pochte ihr Herz schneller und das Zittern im Bauch verstärkte sich. Das Kitzeln in ihren Lenden breitete sich aus. Sie spannte die Beckenmuskeln an. 

Aus der Küchenschublade holte sie eine Schere, mit der sie die Verpackung aufschnitt, die beiden Plastikhälften aufriss und achtlos zu Boden fallen ließ. Nie würde sie den Moment vergessen, in dem sie den fast 25 Zentimeter langen, fleischfarbenen Dildo zum ersten Mal mit klopfendem Herzen in die Hand nahm. Die naturgetreu nachgebildete Eichel war riesig, die Adern am Schaft übertrieben hervorgehoben. Am Ende befand sich ein handtellergroßer Saugnapf. Der massive Dildo fühlte sich gut an, viel weicher als erwartet, trotz seiner Festigkeit. Sie schnupperte daran. Er roch nach nichts. Und dieses Monstrum sollte sie sich vorne einführen? 

Ulrike musste schlucken. Die Geräusche um sie herum verstummten.  

Die zweite Verpackung war ebenfalls schnell geöffnet. Der kleine, pilzförmige Stöpsel verströmte einen schwachen Geruch von Kunststoff. Er war immerhin noch so lang wie ihre Hand und an der dicksten Stelle hatte er den Umfang ihres Handgelenks.  

Und dieses kleine Biest sollte sie sich hinten einführen? 

Ulrike schluckte wieder. Wirf sie weg, kam es ihr wieder in den Sinn. Aber das konnte sie nicht. Vielleicht wollte Sandra sie haben. Sie legte die beiden Dildos wieder in den Versandkarton. Aber wohin damit. Auf den Schrank? In den Keller? Am besten versteckte sie die Sachen in ihre Wäschekommode. Weit hinten bei den Strumpfhosen und Söckchen war bestimmt noch etwas Platz. Sie holte auch die Tube mit dem Gleitgel heraus und gab den Karton zusammen mit den Werbeflyern ins Altpapier. 

Doch als sie die Schublade ihrer Kommode öffnete und Dildo, Plug und Geltube verstecken wollte, spürte sie wieder das lustvolle Ziehen in den Lenden. Sie war allein. Sie hatte Zeit. Sie hatte Lust.  

Nur einmal wissen, wie es sich anfühlte, nur einmal ausprobieren. Ihr würde es sicher nicht gefallen, es würde wehtun, es wäre abstoßend und unnatürlich – genau das würde sie Sandra sagen können. 

Hinter ihr das ungemachte Bett. Sie war so eine schlechte Hausfrau. Eine ungezogene Hausfrau. Eine Hausfrau, der es schon lange kein Mann mehr besorgt hatte. 

Über ihre Lippen ging ein Seufzen. Der riesige Dildo in ihrer Hand fühlte sich so gut an, so weich.  (…)

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Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Geständnisse einer MILF: Der Anfang

Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.

Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.

Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.

Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.

Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.

Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.

In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.

„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.

Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.

Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“

Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.

Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.

„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“

Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.

(…)

Das ganze Buch gibt es noch vor Weihnachten überall, wo es eBooks gibt. Jetzt schon bei Amazon. Ich freu mich auf euer Feedback.

😉

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Tabu im Kino: Unmoralische Geschichten

Kleine Perlen der tabulosen Kinotradition: Unmoralische Geschichten (französischer Originaltitel: Contes immoraux) ist ein französischer Episodenfilm des polnischen Regisseurs Walerian Borowczyk, bestehend aus vier erotischen Erzählungen.

1: An einem Strand verführt der zwanzigjährige Student André seine sechzehnjährige Cousine Julie zu Fellatio.

2: Zu ihrer Bestrafung wird das junge Mädchen Thérèse von ihrer Tante in ein Zimmer deren Landhauses eingesperrt. Dort verbindet Thérèse ihre Hingabe zu Christus mit ihrem Drang nach Sexualität.

3: Die ungarische Gräfin Erzsébet Báthory entführt die Jungfrauen ihrer Grafschaft auf ihr Schloss. Nachdem sie mit ihnen orgiastische Feste gefeiert hat, badet sie in deren Blut.

4:  Lucrezia Borgia besucht mit ihrem Ehemann ihren Vater und ihren Bruder. Nachdem ihr Mann von ihrer Familie beseitigt wurde, gibt sich Lucrezia ihrer inzestuösen Leidenschaft zu Vater und Bruder hin.

Mein Gedanke: Die menschliche Seele ist so verdammt abgrundtief….

Unmoralische Geschichten in der IMDB und auf Wikipedia

Ulrike und Sandra im Hotelzimmer (Auszug aus „Geständnisse einer MILF“)

Ulrike hatte das Gefühl, der Sekt hatte mehr als nur ihre Sinne verwirrt. Mit kribbelnden Beinen, weichen Knien und einem Summen im Bauch beobachtete sie von ihrem Bett aus, wie ihre Freundin von den fremden Männern ausgezogen wurde. Sandra war wie eine Puppe, wirkte willenlos, kicherte. Sie hatten doch nur die eine Flasche Sekt getrunken. Nichts hatten die drei Männern ihnen verabreichen können. Und dennoch machte Sandra den Anschein, als habe sie vollkommen die Kontrolle über die Situation verloren. Aber vielleicht, dachte Ulrike, liegt es auch einfach nur an der Geilheit.

Die drei Männer waren längst nackt. Ihre aufgerichteten Schwänze standen hart und wippend ab, als sie der jüngeren Frau den BH auszogen. Irgendwo raschelte es, dann hielt der größere der drei, er war angeblich Basketballspieler, drei Kondome in der Hand. Sandras Brüste zitterten fest, die Nippel waren aufgerichtet. Sandra legte den Kopf in den Nacken, ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Im Hotelzimmer waren es bestimmt 25° Celsius und die Temperatur stieg. Ulrike trug ebenfalls nur noch ihren BH und einen Slip, und dennoch war ihr heiß. Viel zu heiß.

„Wartet“, flüsterte Sandra, hob den Po vom Bett. Der jüngere Mann, wie hieß er? Gregor? Er griff in den Gummibund ihres Slips. „Der stört doch nur“, knurrte er und zog das letzte Stück Stoff, das Sandras Körper bedeckte, herunter. Ihre rasierte Scham blitzte.

Zustimmendes Brummen. Ulrike konnte ihre Augen nicht von den harten, großen Schwänzen der Männer lassen. Sie hatten nicht übertrieben. Mindestens 18cm, hatten Ulrike und Sandra in ihren Anzeigen geschrieben, darunter würden sie es nicht machen, und die Dinger der Fremden waren mehr als das. Das Rohr des Älteren, auf dem jetzt ein hauchdünner Film aus Silikon schimmerte, hatte nicht nur eine beeindruckende Länge, sondern auch einen enormen Umfang.  Ulrikes Herz schlug immer schneller. Jetzt legte sie das Kissen, das sie vor ihre Brust gehalten hatte, zur Seite. Während sie beobachtete, wie Gregor auf das Bett kletterte und Sandra seinen steifen Schwanz zwischen die Lippen schob, die gierig die Mund öffnete und den harten, kondomlosen Riemen schluckte, als sei er ein Eis am Stiel, ließ Ulrike ihre Knie zur Seite fallen.

Der Anblick ihrer jüngeren Freundin, die den Älteren zwischen ihre gespreizten Beine ließ, erregte sie mehr als sie vermutet hatte.

„Fick mich“, keuchte Sandra und wichste den nassen Riemen von Gregor. Der Basketballspieler, seinen Schwanz in der Hand, schien unschlüssig zu sein. Der sah zu Ulrike hinüber. Erst jetzt merkte Ulrike, dass sie ihre Hand zwischen den Schenkeln und den Mittelfinger von oben in ihren Slip geschoben hatte.

 

(Fortsetzung folgt)

Aufgeschnappt: Wie dreht man einen guten Porno?

Erika Lust, Regisseurin von feministischen Pornos, hat dazu eine ganz klare Meinung: „Wir nehmen uns viel Zeit füreinander. Wenn ich ein Drehbuch habe, schaue ich, welche Darsteller gut zueinander passen – und bringe sie schon Wochen vorm Dreh zusammen, damit sie sich beschnuppern können. Ich finde, man sieht dem Film dann an, ob sich zwei Menschen mögen oder einfach nur gestellten Sex haben.“

Was so viel heißt wie: Alle anderen Pornos (YouPorn & Co.) werden nach dem Prinzip der Prostitution gedreht. Kann ich nachvollziehen. Da geht es nicht um Lust, sondern um Geld. So gesehen ein sehr lobenswerter Ansatz.

Hier geht’s zum ganzen Artikel auf Bento.

Was mein Mann so alles kann (Teil 2)

Sein Schwanz war längst steif wie ein Kleiderhaken. Ich legte meine Hand um den harten Riemen und massierte ihn erst ein wenig, bis sich die Vorhaut ganz zurückzog und die glänzende Eichel freilegte. Dann Strecke ich die Zunge heraus und leckte die Unterseite ganz sanft. Ließ meine feuchte Zunge über die Eichel gleiten. Stülpte meinen Mund bis zum Kranz über die heiße Stange und sah dabei nach oben, meinem Mann in die Augen.

„Du machst das gut“, seufzte er. Ich mag es, wenn er mir sagt, was ihm gefällt. Und besonders mag ich es, wenn er dabei obszöne Worte benutzt, weil er in seinem Beruf sonst immer so beherrscht sein muss.

Ich ließ seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten und massierte ihn etwas schneller. Mein Mann krümmte sich vor Lust.

„Was mach ich gut?“, flüsterte ich.

„Du bläst gut. Mach weiter, lutsch meinen Schwanz.“

Da war es ja schon. Das Wort. Ich lächelte, beugte mich wieder vor und nahm seinen harten Prügel erneut tief in den Mund. Diesmal schob ich ihn mir bis zur Hälfte hinein. Ich liebe es, das heiße Fleisch auf der Zunge und am Gaumen zu spüren, den Druck. Zu wissen, dass ich ihn jederzeit kommen lassen kann. Ich liebe es, von ihm ausgefüllt zu werden. In jeder Öffnung.

Aber jetzt war mein Mund dran. Der Rest konnte warten. Auch gerne bis morgen.

Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf vor und zurück und sagte an seinem Penis, massierte dabei die Schwanzwurzel mit Daumen und Zeigefinger und dem Rest der Hand, sobald sein Prügel meinen Mund verließ.

Immer schneller und immer tiefer schob ich mir den Schwanz in den Mund, bis ich den Widerstand spürte, den Reflex im Hals. Der Raum war erfüllt von meinem Schnaufen, dem feuchten Schmatzen, das meine Lippen an seinem Schwanz verursachten, und dem Keuchen meines Mannes. Er hatte mir seine Hände auf den Kopf gelegt und führte mich mit sanftem Druck vor und zurück.

Immer wieder öffnete ich den Mund, spielte mit Zunge und meinen Lippen um die Eichel, wichste dabei den harten Schaft und bohrte meine Zungenspitze in das kleine Loch an der Spitze der Eichel. Mein Mann seufzte stöhnte und feuerte mich an.

„Ja, mach weiter, ich komm gleich.“

„Wo willst du kommen?“, flüsterte ich beim Wichsen. „Wohin willst du spritzen?“

Er griff von oben in meinen Pyjama und fummelte nach meinen Brüsten. Die ersten Knöpfe springen auf. Dann massierte er mit der Rechten Hand abwechselnd meine Nippel, während ich noch immer seinen Schwanz wichste. Er wand sich vor mir. Es war wirklich Zeit.

„In deinen Mund, ich will in deinen Mund spritzen, nein, auf dein Gesicht.“

„Und auf meine Titten?“, flüsterte ich noch, dann lutschte ich weiter an seinem Prügel. Tiefer als zuvor blies sich seinen Schwanz, sog, lutschte, wichste. Dabei spürte ich, wie er verzweifelt nach meinen Titten griff, sie knetete, an den Nippeln zwirbelte und plötzlich war es soweit.

Ich ließ das harte Ding aus meinem Mund gleiten: „Komm, jetzt“, keuchte ich nach Luft schnappend und brachte ihn mit der Hand zum Ende. Sein Schwanz war jetzt genau auf Höhe meines Mundes.

„Ich spritz ab“, knirschte er. Und das tat er auch. Der erste Spritzer schoss quer über mein Gesicht und traf mich unter dem Auge. Der zweite landete genau auf meiner Zunge. Und während ich schon schluckte, spritzte er noch einmal ab. Sein Saft lief über meine Finger, tropfte auf meine Brüste. Ich spürte das warme Klatschen seines Spermas. Sah zu ihm hinauf und freute mich daran, wie er die Augen weit aufriss, sich krümmte.

Noch einmal nahm ich seinen zuckenden Schwanz tief in den Mund und lutschte alles aus ihm heraus. Langsam wurde sein Schwanz schlaff. Ich nuckelte noch etwas an der Eichel, spürte den letzten Tropfen Sperma auf meiner Zunge vergehen.

Dann sank mein Mann neben mir auf das Bett.

„War das okay?“, fragte ich ihn.

Und das frage ich jetzt auch euch, meine lieben Leser.