In tiefster Midlife Crisis beschloss Saras gut situierter Gatte, mit einer jüngeren Frau eine neue Familie zu gründen.Der Scheidungsanwalt heftete den Rest der ehelichen Kommunikation in Aktenordnern ab. Die Kinder fanden, dass sie das alles nichts mehr anginge und verbrachten die meiste Zeit bei ihren Freundinnen. Zurück blieb Sara. Sie behielt das Haus. Den Golf. Den Hund. Die Tränen. Die Dildosammlung.
Was machte man mit einem Leben, aus dem der rote Faden gerissen wurde und nun, ausgefranst und ohne Ziel, an jedem tag neu anfing? Nachdem sie drei Wochen lang getrauert und nicht einmal Lust auf Lust gehabt hatte, erhielt sie wieder einmal Besuch von ihrer besten Freundin. Drei Wochen lang hatte diese hier nur die Taschentücherbox und die Hand halten dürfen. Ohne Lust war Ulrike zu einer Fernsehdarstellerin verkommen: hübsch anzusehen, eine ideale Ablenkung, aber weit weg und sehr steril.
„Ich habe keine Lust. Auf nichts“, jammerte Sara. Sie hatte in den letzten Tagen so viele Süßigkeiten in sich gestopft, dass sie auf der Couch lag wie ein unförmiges, zerknautschtes Sofakissen.
„Dann müssen wir dafür sorgen, dass du wieder Lust bekommst“, lächelte Ulrike.
Sara blinzelte auf. Sie war müde. Sie war erschöpft. Sie war im schlechtesten Sinne lustlos. Ihr Gesicht war vom vielen Weinen aufgedunsen. Ihr Körper fühlte sich krank an. Unansehnlich. Niemand durfte sie so sehen. Vor allem nicht nackt.
„Das ist unmöglich. Ich werde nie wieder Lust auf etwas Anderes als Schokolade haben“, jammerte sie. Sie konnte nicht anders. Jammern fühlte sich so gut an. Selbstmitleid hüllte sie ein. So ein Arsch. Ihr Mann, ihr Ex-Mann war so ein Arsch. Eine jüngere Frau. Mit einem Po wie eine Zwölfjährige. Mit einem Gesicht wie eine Puppe. Mit einem Instagram-Account. Mit einer blanken Möse, die keine zwei Kinder herausgepresst hatte.
„Am Samstag gehen wir in einen Club. Dann wird sich das ändern, okay?“
Sara hob den Kopf und blinzelte durch den Tränenschleier in ihren Augen. „Was für ein Club? Wo?“
Ulrike lächelte. „In Brandenburg. Dahin kommt man nur mit Einladung. Auf einem Bauernhof.“
Jetzt zwinkerte sie. Sara ließ sich ins Sofa fallen. Das hatte ihr noch gefehlt.
Zwei Tage später klingelte der Bote. Sie war an diesem Tag zuhause geblieben, um die Lieferung abzufangen. Mit der Sendungsverfolgung hatte sie jeden Schritt des Transports verfolgt, doch als ihr der junge Mann in der gelben Uniform noch vor dem Mittag das neutrale Paket in die Hand drückte, spürte sie einen inneren Widerstand. Ob er wohl wusste, wie diese Pakete aussahen, wie gewollt neutral? Der DHL-Bote, ein knackiger Typ Mitte zwanzig mit Dreitagebart und breitem Kreuz, hielt ihr das Elektronische Gerät zur Empfangsbestätigung hin.
Geile Geständnisse
Natürlich wusste er, was sie war: Eine total frustrierte Mutter, die sich im Internet Spielzeuge bestellte, weil ihr Mann es ihr nicht mehr besorgte. Er kannte doch diese Kisten, wusste doch mittlerweile, wie die Verpackungen aussahen, in deren Bauch die versautesten Dinge transportiert wurden.
Sein Lächeln – das war doch das Grinsen eines Mannes, der sie durchschaut hatte. Was sah er in diesem Moment? Wie hatte Sandra es genannt? MILF? Mum I’d like to fuck? Ob er das würde? Sie ficken?
Ulrike zeichnete mit ihrem Finger eine unleserliche Unterschrift auf das graue Feld. Ihre Hand zitterte. Ihre Handflächen waren plötzlich feucht. Und in den Lenden spürte sie auf einmal ein Prickeln, das ganz eindeutig ein Zeichen der Lust war.
»Danke«, sagte der DHL-Bote. MILF, dachte Ulrike. Sieht er das? Würde er sie am liebsten vögeln, wenn er wüsste, dass sie das auch wollte? So junge Männer – standen sie nicht alle auf reife, erfahrene Frauen? Oder wollten sie nur knackige Mädchen mit kleinen, festen Brüsten und Hintern, die in eine Hand passten. Straffe Schenkel. Makellose Haut. Faltenfreie Gesichter.
Ulrike lächelte zurück. Der junge Mann drehte sich um und lief durch den Vorgarten zurück zur Straße, wo sein Transporter stand.
Ulrikes Herzschlag beruhigte sich nur langsam.
Als der Transporter wegfuhr, sah sie gerade noch drüben im Haus gegenüber den Nachbarsjungen vom Rad steigen. Mathis hieß er, oder? Dann schloss sie die Tür und lehnte sich schwer atmend dagegen.
Was machst du?, fragte sich Ulrike wieder. Die Antwort gab sie sich selber, indem sie das Paket auf das Sofa warf. Die Kinder waren in der Schule, ihr Mann bei der Arbeit. Sandra hatte sie dazu getrieben, ihre neue Freundin hatte die Idee gehabt. Nicht sie selbst. Sie hätte sich niemals etwas bestellt, das so versaut und obszön war.
Was beabsichtigte Sandra damit? Sie bloßstellen? Sie demütigen? Oder sie befreien? Wovon befreien? Von ihrer Scham. Ulrike betrachtete den grauen Versandkarton. Drei Gegenstände waren darin. Drei Objekte, die sie benutzen sollte. Wollte sie das?
In ihrem Bauch vibrierte eine Gitarrensaite, sie spürte ein Kitzeln in den Lenden.
Aber sie brauchte doch nicht mehr als ihre Finger, oder? Ihr Leben lang hatte sie nichts mehr benötigt als ihre Finger, mit denen sie sich Lust verschafft hatte, wenn ihr danach war und ihr Mann nicht selbst Hand anlegen konnte. Niemals hatte sie an irgendwelche Hilfsmittel gedacht, nicht aus Plastik und auch nicht aus organischem Material. Gurken, Karotten, Bananen – das war immer etwas Essbares gewesen, kein Sexspielzeug.
Langsam umkreiste sie die Couch und knetete die Finger. Sie konnte das Paket einfach in den Mülleimer werfen und niemand würde es bemerken. Sandra würde sie sagen, es sei nichts für sie, das ganze Zeug. Nie nahm das Paket von der Couch. Wie sahen die Sachen wohl in Originalgröße aus? Sie hatte nur die Abbildungen gesehen. Vermutlich rochen sie nach Kunststoff.
Diese krebserregenden Dinger wollte ich doch nicht in mir haben, würde sie Sandra gegenüber behaupten und das Thema beenden. Aber dazu müsste sie wenigstens einen Blick darauf geworfen haben.
Nachdem sie mit zitternden Fingern das Paket geöffnet hatte, atmete sie tief durch und schob die Blasenfolie zur Seite. Vor ihr lagen die in Plastik eingeschweißten phallischen Objekte sowie die Tube mit Gleitgel. Plötzlich pochte ihr Herz schneller und das Zittern im Bauch verstärkte sich. Das Kitzeln in ihren Lenden breitete sich aus. Sie spannte die Beckenmuskeln an.
Aus der Küchenschublade holte sie eine Schere, mit der sie die Verpackung aufschnitt, die beiden Plastikhälften aufriss und achtlos zu Boden fallen ließ. Nie würde sie den Moment vergessen, in dem sie den fast 25 Zentimeter langen, fleischfarbenen Dildo zum ersten Mal mit klopfendem Herzen in die Hand nahm. Die naturgetreu nachgebildete Eichel war riesig, die Adern am Schaft übertrieben hervorgehoben. Am Ende befand sich ein handtellergroßer Saugnapf. Der massive Dildo fühlte sich gut an, viel weicher als erwartet, trotz seiner Festigkeit. Sie schnupperte daran. Er roch nach nichts. Und dieses Monstrum sollte sie sich vorne einführen?
Ulrike musste schlucken. Die Geräusche um sie herum verstummten.
Die zweite Verpackung war ebenfalls schnell geöffnet. Der kleine, pilzförmige Stöpsel verströmte einen schwachen Geruch von Kunststoff. Er war immerhin noch so lang wie ihre Hand und an der dicksten Stelle hatte er den Umfang ihres Handgelenks.
Und dieses kleine Biest sollte sie sich hinten einführen?
Ulrike schluckte wieder. Wirf sie weg, kam es ihr wieder in den Sinn. Aber das konnte sie nicht. Vielleicht wollte Sandra sie haben. Sie legte die beiden Dildos wieder in den Versandkarton. Aber wohin damit. Auf den Schrank? In den Keller? Am besten versteckte sie die Sachen in ihre Wäschekommode. Weit hinten bei den Strumpfhosen und Söckchen war bestimmt noch etwas Platz. Sie holte auch die Tube mit dem Gleitgel heraus und gab den Karton zusammen mit den Werbeflyern ins Altpapier.
Doch als sie die Schublade ihrer Kommode öffnete und Dildo, Plug und Geltube verstecken wollte, spürte sie wieder das lustvolle Ziehen in den Lenden. Sie war allein. Sie hatte Zeit. Sie hatte Lust.
Nur einmal wissen, wie es sich anfühlte, nur einmal ausprobieren. Ihr würde es sicher nicht gefallen, es würde wehtun, es wäre abstoßend und unnatürlich – genau das würde sie Sandra sagen können.
Hinter ihr das ungemachte Bett. Sie war so eine schlechte Hausfrau. Eine ungezogene Hausfrau. Eine Hausfrau, der es schon lange kein Mann mehr besorgt hatte.
Über ihre Lippen ging ein Seufzen. Der riesige Dildo in ihrer Hand fühlte sich so gut an, so weich. (…)
Die ganze Geschichte „Von der Hausfrau zur MILF“ gibt es jetzt im Handel:
Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.
Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.
Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.
Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.
Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.
Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.
In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.
„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.
Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.
Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“
Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.
Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.
„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“
Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.
(…)
Das ganze Buch gibt es noch vor Weihnachten überall, wo es eBooks gibt. Jetzt schon bei Amazon. Ich freu mich auf euer Feedback.
Lustvolle Ufer – das sind zwei Geschichten über eine Frau und einen Mann, die beide an ihnen unbekannten Gestaden stranden. Unfreiwillig anfangs, doch je länger sie im Exil verweilen, umso lustvoller wird der Aufenthalt. Dabei verbirgt sich jeweils ein dunkles Geheimnis in diesen vermeintlichen Paradiesen, das es zu ergründen gibt. Und der Pfad zur Erkenntnis ist ein überaus lustvoller Weg.
1799, irgendwo im Pazifik. Die junge, sexuell sehr unerfahrene Forschungsreisende Celine strandet nach einem Unwetter auf einer unbekannten Insel. Als sie in der Mitte des Dorfplatzes drei hölzernen Götzen mit erigierten Penissen entdeckt, kommen ihr erste Zweifel, ob diese Insel für ein jungfräuliches Mädchen der richtige Ort ist.
Nach und nach entdeckt sie das lustvolle Geheimnis, das sich hinter den Figuren verbirgt. Zugleich verfällt sie der seltsamen Anziehungskraft des Häuptlings. Doch die größte Prüfung steht ihr noch bevor.
Ein junger Raumfahrer stürzt fernab von seinem ursprünglichen Kurs auf einem fremden Planeten ab und ist überrascht von der Schönheit dieser Welt. Gleich nach seiner Ankunft verfällt er den erotischen Reizen der Bandai. Der Pilot beginnt, den Bandai die Freuden der körperlichen Lust beizubringen und ist damit außerordentlich erfolgreich. Nur wenige Tage nach seiner Ankunft regiert er sein Königreich der Lust mit hartem Zepter. Es könnte das Paradies sein, wäre da nur nicht diese Sirene…
Ich schulde euch noch die Fortsetuzung meines Erlebnisses in der Sauna. Wir hatten geduscht und uns an die Bar gesetzt. Und dann haben wir gequatscht. Sie war Single, ich war verheiratet, sie suchte den Kick, ich auch. Sie war bi… naja, ich wohl auch. Wir haben einen Cocktail getrunken und dann noch einen und dann hab ich sie gefragt, ob sie Lust darauf habe, das Spiel eben gerade in der Sauna bei mir zuhause fortzusetzen…ungestört. Ich hatte zwar ein kleines schlechtes Gewissen… aber ich konnte nicht anders, die war sooo niedlich! ich glaub, wir haben es überall in der Wohnung gemacht. und sie hat es geliebt, als ich sie geleckt habe. Sie war auf allen Vieren. Ich hab ihr die Pobacken auseinander gezogen und … ah, die Erinnerung macht mich heiß.
Es ist ja nicht so, als sei mir mein Mann im Bett nicht genug. Aber seit ich meinen Körper für die Lust entdeckt habe, wollte ich immer mehr: mehr Ekstase, mehr Körperlichkeit, mehr Penetration. Ich weiß: Für viele Frauen ist es nicht entscheidend, dass ein Mann in sie eindringt. Inzwischen hat sich auch bei den meisten Männern herumgesprochen, dass der Kitzler viel, viel, vieeeeel wichtiger ist als alles, was dahinter liegt.
Aber mir hat es nie gereicht. Ich wollte immer ausgefüllt werden, ich brauchte zusätzlich beim Sex das satte, erdige Gefühl, wenn etwas von innen heraus mich stimuliert. Vorne und hinten…. vor allem hinten. Ich wollte immer mehr…
Das macht mich vielleicht zu einem idealen Lustobjekt, aber nicht zu einer Feindin aller emanzipierten Frauen, die sich nicht mehr dem Schwanz eines Mannes unterwerfen wollen. Denn: Was auch immer 20cm oder länger ist und im Durchmesser 2cm und mehr misst, ist mein Freund. Und dieses Ding muss zu keinem Mann gehören… Ihr versteht, was ich meine? 😉
Sauna war am Montag. Frauentag. Normalerweise guck ich in der Sauna nicht. Ist ja kein Lesbentreff. Aber die Frau da war sehr offen. Und irgendwie, weil wir alleine waren und beide ziemlich offensive Positionen einnahmen, kam plötzlich ein Kontakt zustande. Wir halten zwei, drei Sekunden lang Blickkontakt. Mein Herz rast nervös, spritzig, freudig erregt. Und dann kommt’s: Sie spreizt, ganz beiläufig und selbstverständlich, beinahe unschuldig, ihre Beine noch weiter. Sie ist teilrasiert, mit einen kleinen Landestreifen über der Muschi, und ihre Hand liegt im Schoß, ganz unauffällig. Dabei sieht sie mich an. Ich lasse meine Knie ganz zur Seite fallen. Ich sehe, wie sie einatmet, und mein Herzschlag wird noch nervöser, denn wir gestatten einander einen sehr tiefen Einblick. Aber keine von uns beiden sagt ein Wort. In diesem Moment sehe ich, wie ihre Fingerspitzen ganz sanft ihren Schenkel auf der Innenseite berühren, streicheln. Ganz nah an der Pussy… und ich spüre, wie meine Nippel hart werden. Mein Kopf vibriert, als hätte ich zu viel Sekt getrunken. Das habe ich noch nie gemacht… in der Sauna. Ich will wegsehen, aber es geht nicht, denn sie hat so schöne Brüste… größer als meine. Fest. Sie ist vielleicht Ende 20. Sieht nicht so aus, als hätte sie mal Kinder gehabt…Ihre Haare zu einem Zopf hinten zusammengebunden…. Hand im Schoß. Und plötzlich öffnet sich die Tür. Die Schönheit mir gegenüber klappt in Sekundenschnelle die Beine zusammen und nimmt die Hand weg. Mir wird klar, dass das nicht nur ein Versehen gewesen ist. Herein kommen zwei Seniorinnen und als wir uns wieder ansehen, müssen wir beide lächeln. Verstohlen, verschwörerisch, niedlich. Sie ist so süß!. Und ich bin verheiratet. Mit einem Mann. Hab Kinder. Aber ich kann nicht wegsehen. Mein Schoß wird ganz warm. Was mache ich hier nur, denke ich, und greife mein Handtuch. Wenn ich noch eine Sekunde länger bleibe, kippe ich um. An der Tür, die Hand bereits am heißen, trockenen Holz, kann ich nicht anders. Ich provoziere sie, ich muss es tun, weil sie so niedlich ist mit ihrer Stupsnase und dem Zopf und den perfekten Brüsten, und sehe sie an. Sie nimmt den Blickkontakt auf, und noch während ich mich durch den Türspalt zwänge, steht sie ebenfalls auf, zieht dabei ihr Handtuch mit. Mein Blut pulsiert in meinem Unterkörper. Ich kann kaum laufen, meine Knie sind weich, weil ich sie hinter mir die Tür zumachen höre und wie sie in ihre Badelatschen schlüpft. Sie betritt kurz nach mir die Duschen. Das sind diese großen, mit drei Duschköpfen nebeneinander. Ich sag (mit vibrierender Stimme), als ich kalt dusche: „Die ist aber auch besonders heiß heute, die Sauna.“ Und sie sagt: „Ja, sorry.“ Und es bricht aus mir heraus, das Kichern, und sie kichert mit. Dabei sehen wir uns an, viel zu lange, und ich bin sicher, dass sie meinen Blick bemerkt, der an ihr heruntergleitet wie das kalte Wasser, das zwischen ihren festen, perfekten Brüsten über ihren Bauchnabel läuft und im Landestreifen versickert, um zwischen den Schenkeln über ihre Muschi zu laufen. Im Ruheraum legen wir uns nebeneinander und es ist kein bisschen Verlegenheit mehr zwischen uns, als wir leise miteinander quatschen. Sie heißt Mia, ist 25 und Single. Niemand ist sonst im Ruheraum, und ich habe Lust, sie zu fragen, ob sie einen Freund hat oder eine Freundin, aber allein die Tatsache, dass sie meine Blicke nicht stören und sie ihr Handtuch einen Spalt weit öffnet, damit ein Nippel blitzen kann, zeigt mir, wie egal es ist. Wir reden darüber, dass wir uns nicht nie gesehen hätten und ich frage, ob sie neu sei, und es stellt sich raus, dass Mia innerhalb der Stadt umgezogen ist, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat. ich will alles wissen, will wissen, ob es Zufall war, was da eben in der Sauna passiert ist und ob sie dieses Spiel noch einmal spielen will, aber diesmal bis zum Ende. Bevor wir das Gespräch jedoch auf eine intimere Ebene heben können, betreten die beiden Seniorinnen den Ruheraum. „Ich will noch einmal in die Sauna. Kommst du mit?“, fragt sie. Ich nicke. Ob ich das schaffe, ohne ohnmächtig zu werden? Sie geht vor mir, lässt ihr Handtuch fallen und öffnet die Tür. Ihre Kehrseite ist wundervoll. Ihr Po ist so perfekt wie ihre Brüste. In der Sauna sind noch zwei andere Frauen. Wir setzen uns wieder gegenüber, züchtig, mit zusammengepressten Beinen. Aber ich kann meine Augen nicht von ihren Brüsten lassen. Irgendwann gehen dann die beiden Frauen und, schwupp, setzen wir uns wieder so hin, dass wir die Beine auseinander fallen lassen können. Wieder sagt sie kein Wort. Aber ihre Hand ist schnell im Schritt. Diesmal berühren ihre Finger ihre Muschi. Sie sieht mich an und sagt: „Glaub nicht, dass ich das öfter mache.“ und ich antworte: „Doch, glaub ich.“ Sie kichert. Ich kichere. Und plötzlich schiebt sie sich ihren Mittelfinger rein, von oben, langsam, zieht ihn einmal durch ihren Schlitz. Mir bleibt die Luft weg. Mein Döschen brennt vor Geilheit. Ich berühre meinen Kitzler mit der Fingerspitze und kriege fast einen Orgasmus, so erregt bin ich. „Was machst du?“, flüstere ich. „Soll ich aufhören?“, fragt sie fast erschrocken. Und ich schüttle den Kopf. „Nein, bloß nicht…“ Also sitzen wir uns gegenüber mit den Fingern im Schoß und reiben uns die Uschis. Es ist total surreal. Das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wird unerträglich schön.Ihre Brüste wippen leicht bei jeder ihrer Bewegungen. Ihr Finger wird mutiger und meiner auch, bekommt Gesellschaft von einem zweiten. Jetzt höre ich leises, feuchtes Schmatzen. Uns läuft der Schweiß über die nackten Körper, die Nippel hart und die Finger immer schneller, tiefer. ich nehme einen dritten Finger dazu, weil ich es kann und mehr will, weil ich mich kaum noch zurückhalten möchte. Doch es kommt, wie es kommen muss – wir werden wieder gestört. Meine Hand legt sich auf meinen Schenkel, der wieder verbirgt, was eben noch vor den Augen meiner neuen Freundin schamlos offen lag. Ich muss raus, und diesmal verlassen wir die Sauna zusammen. (Fortsetzung folgt)