Aufgeschnappt: Sextoys

Bento schreibt, und wenn die Kolleginnen es nicht wissen, wer dann, dass unser Bild von männlicher Sexualität total falsch ist.

Dazu wird die Zeit zitiert „20- bis 25-Jährige befriedigen sich übrigens ungefähr zehn Mal pro Monat, Frauen derselben Altersgruppe nur etwa einmal.“

Dazu kann ich nur sagen: Schlimme Zeiten für Umfragen. Ich war eher davon ausgegangen, dass sich diese Zahlen auf den Tag, statt auf den Monat beziehen.

Spannend wird es bei der Frage, warum die Frauen imemr mit einem Gummidildo masturbieren mussten? Immerhin ist der vaginale Orgasmus seit Jahren widerlegt. Und dennoch dauerte es noch Jahre, bis wir den Satifyer erleben konnten.

Und auch zu Männern und passivem Analverkehr gibt es eine Aussage – wenn auch keine Zahlen: „Wie viel Prozent der (Hetero-)Männer haben wirklich passiven Analsex, lassen sich mit Toys penetrieren oder den Po lecken? Wie viele bekommen gezielte Prostatamassagen?“

Durch eine Frau wohlgemerkt? Keine Ahnung. Weiß keiner.

Ich glaube, dass unsere Gesellschaft auf jeden Fall viel entspannter wären, wenn sichdie Männer mal häufiger penetrieren ließen – gerne mit Dildos, die aussehen wie Gurken, und wir Frauen mehr an unseren Kitzler denken würden.

Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht gerne penetrieren lassen würde, gerne auch doppelt. Aber das ist eine andere Geschichte…. Zum Nachlesen gibt’s das Buch hier!

 

 

Aufgeschnappt: Satisfyer

Auf Bento wird wieder einmal wird über den Satisfyer berichtet. Der Druckwellenvibrator, der einen Orgasmus erzeugt, wie frau ihn nur selten beim Sex erlebt. Dass frau innerhalb von Sekunden kommt. Dass er so praktisch ist. Das mag ja alles stimmen. Aber wenn dann behauptet wird, er würde den Mann überflüssig machen, werde ich ganz wuschig im Kopf. Überflüssig? Der Moment, in dem der Schwanz von vorne in mich eindringt. Meine Schamlippen spannt. Meine Vagina füllt. Reibt. Oder meinen Hintereingang penetriert. Den Schließmuskel dehnt. Mein Inneres ausfüllt. Mich ausfüllt. Der Moment, in dem ich die Spasmen fühle, wenn der Mann sein Sperma in mich schießt. Meine Höhlen füllt. Mich zum Überlaufen bringt.

All das soll der Satisfyer ersetzen?

Der Orgasmus ist alles. Das stimmt. Aber der Weg dahin ist mindestens genauso wichtig. Und darauf werde ich nie verzichten wollen…

Von der Hausfrau zur MILF – Neue Leseprobe

(…)

Zwei Tage später klingelte der Bote. Sie war an diesem Tag zuhause geblieben, um die Lieferung abzufangen. Mit der Sendungsverfolgung hatte sie jeden Schritt des Transports verfolgt, doch als ihr der junge Mann in der gelben Uniform noch vor dem Mittag das neutrale Paket in die Hand drückte, spürte sie einen inneren Widerstand. Ob er wohl wusste, wie diese Pakete aussahen, wie gewollt neutral? Der DHL-Bote, ein knackiger Typ Mitte zwanzig mit Dreitagebart und breitem Kreuz, hielt ihr das Elektronische Gerät zur Empfangsbestätigung hin. 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Natürlich wusste er, was sie war: Eine total frustrierte Mutter, die sich im Internet Spielzeuge bestellte, weil ihr Mann es ihr nicht mehr besorgte. Er kannte doch diese Kisten, wusste doch mittlerweile, wie die Verpackungen aussahen, in deren Bauch die versautesten Dinge transportiert wurden. 

Sein Lächeln – das war doch das Grinsen eines Mannes, der sie durchschaut hatte. Was sah er in diesem Moment? Wie hatte Sandra es genannt? MILF? Mum I’d like to fuck? Ob er das würde? Sie ficken? 

Ulrike zeichnete mit ihrem Finger eine unleserliche Unterschrift auf das graue Feld. Ihre Hand zitterte. Ihre Handflächen waren plötzlich feucht. Und in den Lenden spürte sie auf einmal ein Prickeln, das ganz eindeutig ein Zeichen der Lust war. 

»Danke«, sagte der DHL-Bote. MILF, dachte Ulrike. Sieht er das? Würde er sie am liebsten vögeln, wenn er wüsste, dass sie das auch wollte? So junge Männer – standen sie nicht alle auf reife, erfahrene Frauen? Oder wollten sie nur knackige Mädchen mit kleinen, festen Brüsten und Hintern, die in eine Hand passten. Straffe Schenkel. Makellose Haut. Faltenfreie Gesichter. 

Ulrike lächelte zurück. Der junge Mann drehte sich um und lief durch den Vorgarten zurück zur Straße, wo sein Transporter stand. 

Ulrikes Herzschlag beruhigte sich nur langsam. 

Als der Transporter wegfuhr, sah sie gerade noch drüben im Haus gegenüber den Nachbarsjungen vom Rad steigen. Mathis hieß er, oder? Dann schloss sie die Tür und lehnte sich schwer atmend dagegen. 

Was machst du?, fragte sich Ulrike wieder. Die Antwort gab sie sich selber, indem sie das Paket auf das Sofa warf. Die Kinder waren in der Schule, ihr Mann bei der Arbeit. Sandra hatte sie dazu getrieben, ihre neue Freundin hatte die Idee gehabt. Nicht sie selbst. Sie hätte sich niemals etwas bestellt, das so versaut und obszön war. 

Was beabsichtigte Sandra damit? Sie bloßstellen? Sie demütigen? Oder sie befreien? Wovon befreien? Von ihrer Scham. Ulrike betrachtete den grauen Versandkarton. Drei Gegenstände waren darin.  Drei Objekte, die sie benutzen sollte. Wollte sie das? 

In ihrem Bauch vibrierte eine Gitarrensaite, sie spürte ein Kitzeln in den Lenden.  

Aber sie brauchte doch nicht mehr als ihre Finger, oder? Ihr Leben lang hatte sie nichts mehr benötigt als ihre Finger, mit denen sie sich Lust verschafft hatte, wenn ihr danach war und ihr Mann nicht selbst Hand anlegen konnte. Niemals hatte sie an irgendwelche Hilfsmittel gedacht, nicht aus Plastik und auch nicht aus organischem Material. Gurken, Karotten, Bananen – das war immer etwas Essbares gewesen, kein Sexspielzeug.  

Langsam umkreiste sie die Couch und knetete die Finger. Sie konnte das Paket einfach in den Mülleimer werfen und niemand würde es bemerken. Sandra würde sie sagen, es sei nichts für sie, das ganze Zeug. Nie nahm das Paket von der Couch. Wie sahen die Sachen wohl in Originalgröße aus? Sie hatte nur die Abbildungen gesehen. Vermutlich rochen sie nach Kunststoff. 

Diese krebserregenden Dinger wollte ich doch nicht in mir haben, würde sie Sandra gegenüber behaupten und das Thema beenden. Aber dazu müsste sie wenigstens einen Blick darauf geworfen haben. 

Nachdem sie mit zitternden Fingern das Paket geöffnet hatte, atmete sie tief durch und schob die Blasenfolie zur Seite. Vor ihr lagen die in Plastik eingeschweißten phallischen Objekte sowie die Tube mit Gleitgel. Plötzlich pochte ihr Herz schneller und das Zittern im Bauch verstärkte sich. Das Kitzeln in ihren Lenden breitete sich aus. Sie spannte die Beckenmuskeln an. 

Aus der Küchenschublade holte sie eine Schere, mit der sie die Verpackung aufschnitt, die beiden Plastikhälften aufriss und achtlos zu Boden fallen ließ. Nie würde sie den Moment vergessen, in dem sie den fast 25 Zentimeter langen, fleischfarbenen Dildo zum ersten Mal mit klopfendem Herzen in die Hand nahm. Die naturgetreu nachgebildete Eichel war riesig, die Adern am Schaft übertrieben hervorgehoben. Am Ende befand sich ein handtellergroßer Saugnapf. Der massive Dildo fühlte sich gut an, viel weicher als erwartet, trotz seiner Festigkeit. Sie schnupperte daran. Er roch nach nichts. Und dieses Monstrum sollte sie sich vorne einführen? 

Ulrike musste schlucken. Die Geräusche um sie herum verstummten.  

Die zweite Verpackung war ebenfalls schnell geöffnet. Der kleine, pilzförmige Stöpsel verströmte einen schwachen Geruch von Kunststoff. Er war immerhin noch so lang wie ihre Hand und an der dicksten Stelle hatte er den Umfang ihres Handgelenks.  

Und dieses kleine Biest sollte sie sich hinten einführen? 

Ulrike schluckte wieder. Wirf sie weg, kam es ihr wieder in den Sinn. Aber das konnte sie nicht. Vielleicht wollte Sandra sie haben. Sie legte die beiden Dildos wieder in den Versandkarton. Aber wohin damit. Auf den Schrank? In den Keller? Am besten versteckte sie die Sachen in ihre Wäschekommode. Weit hinten bei den Strumpfhosen und Söckchen war bestimmt noch etwas Platz. Sie holte auch die Tube mit dem Gleitgel heraus und gab den Karton zusammen mit den Werbeflyern ins Altpapier. 

Doch als sie die Schublade ihrer Kommode öffnete und Dildo, Plug und Geltube verstecken wollte, spürte sie wieder das lustvolle Ziehen in den Lenden. Sie war allein. Sie hatte Zeit. Sie hatte Lust.  

Nur einmal wissen, wie es sich anfühlte, nur einmal ausprobieren. Ihr würde es sicher nicht gefallen, es würde wehtun, es wäre abstoßend und unnatürlich – genau das würde sie Sandra sagen können. 

Hinter ihr das ungemachte Bett. Sie war so eine schlechte Hausfrau. Eine ungezogene Hausfrau. Eine Hausfrau, der es schon lange kein Mann mehr besorgt hatte. 

Über ihre Lippen ging ein Seufzen. Der riesige Dildo in ihrer Hand fühlte sich so gut an, so weich.  (…)

Die ganze Geschichte „Von der Hausfrau zur MILF“ gibt es jetzt im Handel:

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Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Neues Buch: Von der Hausfrau zur MILF

Mein neues Buch ist erschienen: Von der Hausfrau zur MILF:

Inhalt:

Eben noch alleine im Ehebett – und plötzlich schon zu fünft im Hotelzimmer: Nur allzu freizügig und direkt gesteht Ulrike, wie sie von einer braven Hausfrau und Mutter zu einer unersättlichen MILF wird – ohne dass ihr Ehemann die Spur einer Ahnung hat. Reichen ihr zu Beginn noch die neugierigen Finger einer Freundin oder die unbändige Lust eines Fremden, so stehen am Ende die Männer Schlange, um Ulrike zu geben was Ulrike will.

Jetzt bei Amazon als eBook, morgen auch als Printausgabe und demnächst überall, wo es eBooks gibt.

Hier geht’s direkt zum Shop: https://www.amazon.de/dp/B078134VK2

 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse einer Frau, die endlich wieder ihre Sexualität auslebt.

Geständnisse einer MILF: Der Anfang

Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.

Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.

Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.

Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.

Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.

Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.

In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.

„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.

Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.

Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“

Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.

Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.

„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“

Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.

(…)

Das ganze Buch gibt es noch vor Weihnachten überall, wo es eBooks gibt. Jetzt schon bei Amazon. Ich freu mich auf euer Feedback.

😉

Von der Hausfrau zur MILF
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Tabu im Kino: Unmoralische Geschichten

Kleine Perlen der tabulosen Kinotradition: Unmoralische Geschichten (französischer Originaltitel: Contes immoraux) ist ein französischer Episodenfilm des polnischen Regisseurs Walerian Borowczyk, bestehend aus vier erotischen Erzählungen.

1: An einem Strand verführt der zwanzigjährige Student André seine sechzehnjährige Cousine Julie zu Fellatio.

2: Zu ihrer Bestrafung wird das junge Mädchen Thérèse von ihrer Tante in ein Zimmer deren Landhauses eingesperrt. Dort verbindet Thérèse ihre Hingabe zu Christus mit ihrem Drang nach Sexualität.

3: Die ungarische Gräfin Erzsébet Báthory entführt die Jungfrauen ihrer Grafschaft auf ihr Schloss. Nachdem sie mit ihnen orgiastische Feste gefeiert hat, badet sie in deren Blut.

4:  Lucrezia Borgia besucht mit ihrem Ehemann ihren Vater und ihren Bruder. Nachdem ihr Mann von ihrer Familie beseitigt wurde, gibt sich Lucrezia ihrer inzestuösen Leidenschaft zu Vater und Bruder hin.

Mein Gedanke: Die menschliche Seele ist so verdammt abgrundtief….

Unmoralische Geschichten in der IMDB und auf Wikipedia

Ulrike und Sandra im Hotelzimmer (Auszug aus „Geständnisse einer MILF“)

Ulrike hatte das Gefühl, der Sekt hatte mehr als nur ihre Sinne verwirrt. Mit kribbelnden Beinen, weichen Knien und einem Summen im Bauch beobachtete sie von ihrem Bett aus, wie ihre Freundin von den fremden Männern ausgezogen wurde. Sandra war wie eine Puppe, wirkte willenlos, kicherte. Sie hatten doch nur die eine Flasche Sekt getrunken. Nichts hatten die drei Männern ihnen verabreichen können. Und dennoch machte Sandra den Anschein, als habe sie vollkommen die Kontrolle über die Situation verloren. Aber vielleicht, dachte Ulrike, liegt es auch einfach nur an der Geilheit.

Die drei Männer waren längst nackt. Ihre aufgerichteten Schwänze standen hart und wippend ab, als sie der jüngeren Frau den BH auszogen. Irgendwo raschelte es, dann hielt der größere der drei, er war angeblich Basketballspieler, drei Kondome in der Hand. Sandras Brüste zitterten fest, die Nippel waren aufgerichtet. Sandra legte den Kopf in den Nacken, ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Im Hotelzimmer waren es bestimmt 25° Celsius und die Temperatur stieg. Ulrike trug ebenfalls nur noch ihren BH und einen Slip, und dennoch war ihr heiß. Viel zu heiß.

„Wartet“, flüsterte Sandra, hob den Po vom Bett. Der jüngere Mann, wie hieß er? Gregor? Er griff in den Gummibund ihres Slips. „Der stört doch nur“, knurrte er und zog das letzte Stück Stoff, das Sandras Körper bedeckte, herunter. Ihre rasierte Scham blitzte.

Zustimmendes Brummen. Ulrike konnte ihre Augen nicht von den harten, großen Schwänzen der Männer lassen. Sie hatten nicht übertrieben. Mindestens 18cm, hatten Ulrike und Sandra in ihren Anzeigen geschrieben, darunter würden sie es nicht machen, und die Dinger der Fremden waren mehr als das. Das Rohr des Älteren, auf dem jetzt ein hauchdünner Film aus Silikon schimmerte, hatte nicht nur eine beeindruckende Länge, sondern auch einen enormen Umfang.  Ulrikes Herz schlug immer schneller. Jetzt legte sie das Kissen, das sie vor ihre Brust gehalten hatte, zur Seite. Während sie beobachtete, wie Gregor auf das Bett kletterte und Sandra seinen steifen Schwanz zwischen die Lippen schob, die gierig die Mund öffnete und den harten, kondomlosen Riemen schluckte, als sei er ein Eis am Stiel, ließ Ulrike ihre Knie zur Seite fallen.

Der Anblick ihrer jüngeren Freundin, die den Älteren zwischen ihre gespreizten Beine ließ, erregte sie mehr als sie vermutet hatte.

„Fick mich“, keuchte Sandra und wichste den nassen Riemen von Gregor. Der Basketballspieler, seinen Schwanz in der Hand, schien unschlüssig zu sein. Der sah zu Ulrike hinüber. Erst jetzt merkte Ulrike, dass sie ihre Hand zwischen den Schenkeln und den Mittelfinger von oben in ihren Slip geschoben hatte.

 

(Fortsetzung folgt)

Aufgeschnappt: Wie dreht man einen guten Porno?

Erika Lust, Regisseurin von feministischen Pornos, hat dazu eine ganz klare Meinung: „Wir nehmen uns viel Zeit füreinander. Wenn ich ein Drehbuch habe, schaue ich, welche Darsteller gut zueinander passen – und bringe sie schon Wochen vorm Dreh zusammen, damit sie sich beschnuppern können. Ich finde, man sieht dem Film dann an, ob sich zwei Menschen mögen oder einfach nur gestellten Sex haben.“

Was so viel heißt wie: Alle anderen Pornos (YouPorn & Co.) werden nach dem Prinzip der Prostitution gedreht. Kann ich nachvollziehen. Da geht es nicht um Lust, sondern um Geld. So gesehen ein sehr lobenswerter Ansatz.

Hier geht’s zum ganzen Artikel auf Bento.

Aufgeschnappt: Dirty Talk in einer Fremdsprache

Bei Bento wieder über einen anregenden Artikel gestolpert: Dirty Talk in der Fremdsprache. Natürlich klingt Versautes auf Englisch oder Französisch immer anders als in der Muttersprache. Aber wer einmal einen Italiener hat flüstern hören „Voglio scoparti in il culo“, der will nichts anderes mehr hören. Auch auf Französisch hab ich schon unzählige Male geflüstert: „Baise moi“ oder „Je te suce ta bite“… und was soll ich euch sagen: Sie haben es geliebt. Weil es eine herrliche Mischung aus Obszönität und Naivität ist. Denn als Nicht-Muttersprachlerin gehe ich ganz unbefangen mit den dreckigsten Worten um. Eine Italienerin oder Französin hätte das so vielleicht gar nicht gesagt. Und das macht es für mich so interessant. Ich kann dann immer sagen: Was? So versaut klingt das für dich? Und? Gefällt’s dir?

Und dann werde ich rot und die Männer lieben es.

Was aber nicht bedeutet, dass ich auf Deutsch die Klappe halte beim Sex. Mein Mann hört am liebsten (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge):

  • Los, fick mich jetzt hart
  • Soll ich dir einen blasen?
  • Schieb deinen Schwanz tief in meine Möse
  • Spritz mir deinen Saft tief rein
  • Hast du Lust, mich noch in den Arsch zu ficken?
  • Komm, spritz ab, ich will deinen Saft

Und wie sieht’s bei euch aus? Schweigt ihr beim Sex? Nutzt ihr Wörter aus anderen Sprachen? Und was hört ihr am liebsten?

Kommt – gebt’s mir hart in meine Kommentarspalte 😉