Von der Hausfrau zur MILF – Neue Leseprobe

(…)

Zwei Tage später klingelte der Bote. Sie war an diesem Tag zuhause geblieben, um die Lieferung abzufangen. Mit der Sendungsverfolgung hatte sie jeden Schritt des Transports verfolgt, doch als ihr der junge Mann in der gelben Uniform noch vor dem Mittag das neutrale Paket in die Hand drückte, spürte sie einen inneren Widerstand. Ob er wohl wusste, wie diese Pakete aussahen, wie gewollt neutral? Der DHL-Bote, ein knackiger Typ Mitte zwanzig mit Dreitagebart und breitem Kreuz, hielt ihr das Elektronische Gerät zur Empfangsbestätigung hin. 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Natürlich wusste er, was sie war: Eine total frustrierte Mutter, die sich im Internet Spielzeuge bestellte, weil ihr Mann es ihr nicht mehr besorgte. Er kannte doch diese Kisten, wusste doch mittlerweile, wie die Verpackungen aussahen, in deren Bauch die versautesten Dinge transportiert wurden. 

Sein Lächeln – das war doch das Grinsen eines Mannes, der sie durchschaut hatte. Was sah er in diesem Moment? Wie hatte Sandra es genannt? MILF? Mum I’d like to fuck? Ob er das würde? Sie ficken? 

Ulrike zeichnete mit ihrem Finger eine unleserliche Unterschrift auf das graue Feld. Ihre Hand zitterte. Ihre Handflächen waren plötzlich feucht. Und in den Lenden spürte sie auf einmal ein Prickeln, das ganz eindeutig ein Zeichen der Lust war. 

»Danke«, sagte der DHL-Bote. MILF, dachte Ulrike. Sieht er das? Würde er sie am liebsten vögeln, wenn er wüsste, dass sie das auch wollte? So junge Männer – standen sie nicht alle auf reife, erfahrene Frauen? Oder wollten sie nur knackige Mädchen mit kleinen, festen Brüsten und Hintern, die in eine Hand passten. Straffe Schenkel. Makellose Haut. Faltenfreie Gesichter. 

Ulrike lächelte zurück. Der junge Mann drehte sich um und lief durch den Vorgarten zurück zur Straße, wo sein Transporter stand. 

Ulrikes Herzschlag beruhigte sich nur langsam. 

Als der Transporter wegfuhr, sah sie gerade noch drüben im Haus gegenüber den Nachbarsjungen vom Rad steigen. Mathis hieß er, oder? Dann schloss sie die Tür und lehnte sich schwer atmend dagegen. 

Was machst du?, fragte sich Ulrike wieder. Die Antwort gab sie sich selber, indem sie das Paket auf das Sofa warf. Die Kinder waren in der Schule, ihr Mann bei der Arbeit. Sandra hatte sie dazu getrieben, ihre neue Freundin hatte die Idee gehabt. Nicht sie selbst. Sie hätte sich niemals etwas bestellt, das so versaut und obszön war. 

Was beabsichtigte Sandra damit? Sie bloßstellen? Sie demütigen? Oder sie befreien? Wovon befreien? Von ihrer Scham. Ulrike betrachtete den grauen Versandkarton. Drei Gegenstände waren darin.  Drei Objekte, die sie benutzen sollte. Wollte sie das? 

In ihrem Bauch vibrierte eine Gitarrensaite, sie spürte ein Kitzeln in den Lenden.  

Aber sie brauchte doch nicht mehr als ihre Finger, oder? Ihr Leben lang hatte sie nichts mehr benötigt als ihre Finger, mit denen sie sich Lust verschafft hatte, wenn ihr danach war und ihr Mann nicht selbst Hand anlegen konnte. Niemals hatte sie an irgendwelche Hilfsmittel gedacht, nicht aus Plastik und auch nicht aus organischem Material. Gurken, Karotten, Bananen – das war immer etwas Essbares gewesen, kein Sexspielzeug.  

Langsam umkreiste sie die Couch und knetete die Finger. Sie konnte das Paket einfach in den Mülleimer werfen und niemand würde es bemerken. Sandra würde sie sagen, es sei nichts für sie, das ganze Zeug. Nie nahm das Paket von der Couch. Wie sahen die Sachen wohl in Originalgröße aus? Sie hatte nur die Abbildungen gesehen. Vermutlich rochen sie nach Kunststoff. 

Diese krebserregenden Dinger wollte ich doch nicht in mir haben, würde sie Sandra gegenüber behaupten und das Thema beenden. Aber dazu müsste sie wenigstens einen Blick darauf geworfen haben. 

Nachdem sie mit zitternden Fingern das Paket geöffnet hatte, atmete sie tief durch und schob die Blasenfolie zur Seite. Vor ihr lagen die in Plastik eingeschweißten phallischen Objekte sowie die Tube mit Gleitgel. Plötzlich pochte ihr Herz schneller und das Zittern im Bauch verstärkte sich. Das Kitzeln in ihren Lenden breitete sich aus. Sie spannte die Beckenmuskeln an. 

Aus der Küchenschublade holte sie eine Schere, mit der sie die Verpackung aufschnitt, die beiden Plastikhälften aufriss und achtlos zu Boden fallen ließ. Nie würde sie den Moment vergessen, in dem sie den fast 25 Zentimeter langen, fleischfarbenen Dildo zum ersten Mal mit klopfendem Herzen in die Hand nahm. Die naturgetreu nachgebildete Eichel war riesig, die Adern am Schaft übertrieben hervorgehoben. Am Ende befand sich ein handtellergroßer Saugnapf. Der massive Dildo fühlte sich gut an, viel weicher als erwartet, trotz seiner Festigkeit. Sie schnupperte daran. Er roch nach nichts. Und dieses Monstrum sollte sie sich vorne einführen? 

Ulrike musste schlucken. Die Geräusche um sie herum verstummten.  

Die zweite Verpackung war ebenfalls schnell geöffnet. Der kleine, pilzförmige Stöpsel verströmte einen schwachen Geruch von Kunststoff. Er war immerhin noch so lang wie ihre Hand und an der dicksten Stelle hatte er den Umfang ihres Handgelenks.  

Und dieses kleine Biest sollte sie sich hinten einführen? 

Ulrike schluckte wieder. Wirf sie weg, kam es ihr wieder in den Sinn. Aber das konnte sie nicht. Vielleicht wollte Sandra sie haben. Sie legte die beiden Dildos wieder in den Versandkarton. Aber wohin damit. Auf den Schrank? In den Keller? Am besten versteckte sie die Sachen in ihre Wäschekommode. Weit hinten bei den Strumpfhosen und Söckchen war bestimmt noch etwas Platz. Sie holte auch die Tube mit dem Gleitgel heraus und gab den Karton zusammen mit den Werbeflyern ins Altpapier. 

Doch als sie die Schublade ihrer Kommode öffnete und Dildo, Plug und Geltube verstecken wollte, spürte sie wieder das lustvolle Ziehen in den Lenden. Sie war allein. Sie hatte Zeit. Sie hatte Lust.  

Nur einmal wissen, wie es sich anfühlte, nur einmal ausprobieren. Ihr würde es sicher nicht gefallen, es würde wehtun, es wäre abstoßend und unnatürlich – genau das würde sie Sandra sagen können. 

Hinter ihr das ungemachte Bett. Sie war so eine schlechte Hausfrau. Eine ungezogene Hausfrau. Eine Hausfrau, der es schon lange kein Mann mehr besorgt hatte. 

Über ihre Lippen ging ein Seufzen. Der riesige Dildo in ihrer Hand fühlte sich so gut an, so weich.  (…)

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Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse

Geständnisse einer MILF: Der Anfang

Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.

Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.

Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.

Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.

Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.

Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.

In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.

„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.

Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.

Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“

Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.

Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.

„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“

Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.

(…)

Das ganze Buch gibt es noch vor Weihnachten überall, wo es eBooks gibt. Jetzt schon bei Amazon. Ich freu mich auf euer Feedback.

😉

Von der Hausfrau zur MILF
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Aufgeschnappt: Was Männer bei einer Prostituierten suchen

Interessanter Artikel in der Süddeutschen über eine Prostituierte. Sie schreibt, was die Männer wollen: „…die Freier verlangen immer mehr. Vorspiel ohne Kondom ist inzwischen fast Standard, Analsex auch. “

Das deckt sich nicht nur mit meinen Erfahrungen, sondern auch mit meinen eigenen Wünschen. Gut für mich, schlecht für all die Frauen, die keinen Spaß daran haben, wenn ein Mann ihr sein Ding hinten reinsteckt. Aber vielleicht ist das auch ein Zeichen dafür, dass (Ehe-)Frauen ihren Männern nicht mehr das bieten wollen, was die Männer wollen.

Dazu sagt sie: „Männer können und wollen einfach nicht treu sein. Freier sind notorische Fremdgeher. Sie gehen zu Prostituierten und beschweren sich dort, dass ihre Frau dieses oder jenes nicht mitmacht.“

Ein bisschen ist es wie in der Marktwirtschaft: Wenn sich die Ansprüche des Kunden verändern, muss man seine Produktpalette erweitern, ansonsten wandern die Kunden zum Konkurrenten ab.

Für sie also gibt es eine Lösung: „Meinem Freund erfülle ich daher jeden Wunsch.“ Nur – wie bringt man all die anderen Frauen, also solche, die nicht wie ich auf Analsex stehen, dazu, sich auch in dieser Hinsicht für ihren Gatten zu öffnen. Denn der ist, wie die Dame im Bericht schreibt, ja grundsätzlich untreu.

Ist es eine kulturelle Frage? Erziehung? Ist die Barriere im Kopf? Ich behaupte: Jede Frau könnte Spaß daran haben, in den Po gevögelt zu werden, weil es ganz einfach unglaublich intensiv ist und die Nerven im Allerwertesten dafür gemacht sind, stimuliert zu werden.

Ich behaupte: Jede Frau würde häufiger (oder sogar regelmäßig) ihren Hintern für den Sex freigeben, wenn die Barriere im Kopf fallen würde. Es ist nur eine Kopfsache (schmutzig, gehört sich nicht, pervers, unnatürlich…). Und ich behaupte: Wenn eine Frau ihrem Gatten bis zum Ende einen bläst (was dann doch häufiger vorkommt), dann ist es moralisch gesehen genau das Gleiche, als würde sie ihn in ihren Hintern lassen.

Die Lösung? Sie sagt: „Gefragt haben sie ihre Partnerin aber nie. Das verstehe ich nicht. Mir könnt ihr doch auch klar sagen, was ihr wollt. Doch anscheinend traut ihr euch das nur mit dem Geldschein in der Hand.“

Was denkt ihr?

Wenn kein Dritter im Bunde ist, tritt Kollege D. an…

Gestern Nacht, als die Kinder schon längst schliefen und mein Mann nicht allzu müde war, durfte ich endlich einmal wieder in den Genuss seines überaus großen, aber viel zu selten benutzten (Lustkiller Stress) besten Freundes kommen. Es half auch, dass ich ihn, als er aus dem Bad kam, nackt und mit weit geöffneten Schenkeln auf dem Bett liegend empfing.

Ich hätte mich auch hinknien können, aber nach fast zwei Wochen Funkstille im Bett wollte ich ihn ansehen, während er mich vögelt. Und was soll ich sagen: Es war verdammt schön, einmal wieder einen echten Schwanz zu spüren, die Bewegungen meines Mannes zu fühlen und dabei von ihm nicht nur geküsst, sondern auch an den Brüsten berührt zu werden.

Früher hat mein Mann gefühlte Stunden an meinen Nippeln saugen können, während ich ihm einen runtergeholt habe, und mehr als einmal bin ich alleine dadurch zum Höhepunkt gekommen. Aber vielleicht hat er in der Vergangenheit zu sehr darüber nachgedacht, dass Brüste auch zum Stillen kleiner Kinder dienen. Das kann auch ein Lustkiller sein.

Ich fragte mich gestern, warum er so lange aushalten konnte, ganz gleich, was ich auch tat. Ich zog die Knie an, damit der tiefer kam, flüsterte ihm geile Worte zu („Gib mir deinen Schwanz, fick mich, schieb mir dein Ding in meine nasse Möse“), doch er konnte ficken, als hätte er in den vergangenen Stunden zu häufig die Handmaschine angeworfen. Dabei hatte ich ihn den ganzen Tag nicht aus den Augen gelassen.

Aber: Wer bin ich, dass ich mich darüber beschweren würde. Ich kam voll und ganz auf meine Kosten, und noch bevor ich mich auf ihn legte, um ihn zu reiten, hatte ich schon einen Orgasmus erlebt. Einen kleinen nur, aber mir konnte nichts mehr passieren. Ich hob und senkte meinen Po auf seiner mächtigen Lanze und spürte plötzlich seine Hand nicht nur zwischen meinen Halbmonden, sondern dazwischen, und ehe ich mich versah, schlüpfte sein Mittelfinger in meinen Hintereingang. Man sieht es mir an, wenn mir etwas beim Sex gefällt, da bin ich wie ein offenes Buch, und mein Mann wusste sofort, dass er bei mir mit seinem Finger offene Türen eintrat. Wenn ich erregt bin, und das passiert bei mir schnell, will ich sehr rasch sehr viel. Ich mag es, ausgefüllt zu werden. Vorne, hinten, im Mund. Ich liebe das Gefühl des Drucks von innen, die Reibung, die satte, tiefe, vollständige Penetration. Etwas, das ein heterosexueller Mann vielleicht nie verstehen wird und so manche überemanzipierte Frau auch nicht.

Das Gleitgel liegt in meiner Nachttischschublade, zusammen mit meinem Kollegen D. Da gehören sie auch hin, und mein Mann weiß das.

„Na?“, keuchte ich und presste meine Scham fest auf seinen Schwanz. „Hältst du noch eine Runde hinten drin aus?“

„Klar“, sagte er. Ich kannte ihn. Wenn er das sagte, dann konnte ich mich darauf verlassen, dass er nicht zu früh kam. Und jetzt gab es zwei Möglichkeiten: Ich kniete mich hin und ließ ihn die Arbeit machen. Oder ich behielt die Kontrolle. Und ehrlich: Ich wollte in dieser Nacht die Kontrolle behalten. Ich fand, dass ich es mir verdient hatte durch meine Geduld.

„Bleib so“, flüsterte ich. Ohne ihn freizugeben, beugte ich mich zur Schublade hinüber und holte Kollegen D. und die Tube heraus. Dann erst hob ich den Po an, so dass sein großer Schwanz aus mir glitt, tropfte etwas Gel auf die glänzende Eichel und platzierte den steifen Prügel zwischen meinen gespreizten Pobacken genau am engsten Punkt.

Mein Mann massierte derweil meine Brüste und ich hatte Schwierigkeiten, mich zu beherrschen. Ich wollte sein Ding jetzt hinten drin spüren. Endlich spürte ich die glitschige Eichel an meinem Ringmuskel und bevor mir das steife Rohr noch einmal aus den Fingern gleiten konnte, senkte ich meine Hüften herab.

Der erste Moment der analen Penetration ist immer der schwierigste. Wenn sich der Muskel entspannt, weitet, und das Objekt der Begierde durchlässt. Ich presste die angehaltene Luft in dem Moment aus den Lungen, als die mächtige Eichel den Widerstand überwand und ich spürte, wie das Ding in meinen Hintern eindrang. Ich entspannte mich und dem ersten Zentimeter folgte rasch die ganze Eichel bis zum Kranz. Langsam senkte ich meinen Po tiefer und ich konnte an den Augen meines Mannes, der noch immer meine Brüste knetete und die Nippel massierte, erkennen, dass es ihm genauso viel Freude bereitete wie mir.

Der Druck in mir nahm zu, je weiter ich den Schwanz in mich aufnahm, der Druck, den ich so sehr liebe. Dann ging es nicht weiter, aber das kannte ich schon. Ich hob den Po etwas an, ließ den Schwanz aus meinem Hintern gleiten und senkte mich erneut herab. Diesmal verschluckte mein gieriger Arsch das ganze Ding und ich platze beinahe vor Geilheit. Langsam nahm ich die Bewegungen auf, hob die Hüften an und senkte sie wieder und vögelte mich so selbst. Die Empfindungen waren wieder einmal unbeschreiblich. Meine Nerven brannten. Es kribbelte, zog, drückte, presste, säuselte, schmeichelte, glitt, rieb. Der innere Druck nahm ab und stieg wieder, und dabei massierte mein Mann meine Brüste, zog an meinen Nippeln, zwirbelte sie zwischen den Fingern, knetete die Hügel. Jetzt hatte ich ihn so weit. Seine Augen wurden schmal. Lange würde er nicht aushalten können.

„Fühlt sich mein Arsch gut an?“ , flüsterte ich, und er, sonst nie um geile Worte verlegen, nickte nur und stöhnte unterdrückt. Ich ritt seinen Schwanz immer schneller und wusste, dass mir nicht viel Zeit blieb. Normalerweise kann ich so stundenlang ficken, dabei mehrfach kommen und dennoch mehr wollen. Die Männer in den anonymen Hotelzimmern können ein Lied davon singen, aber wenn kein dritter Mann im Spiel ist, muss frau sich anderweitig behelfen.

Ich griff rasch nach dem Kollegen D. und ehe mein Mann kommen konnte, schob ich mir den 22cm langen Dildo in mein kleines Schatzkästchen. Ich war so nass, dass ich schon bei der ersten Bewegung die volle Länge einführte. Dabei lehnte ich mich etwas nach hinten und setzte mich vollständig auf den echten Schwanz, so dass die Wurzel meinen Ringmuskel aufs Äußerste dehnte. Dass gab nicht nur mir den letzten Kick. Ich fickte mich noch einmal mit dem riesigen Dildo, ließ den Schwanz in einer artistischen Meisterleistung einmal fast vollständig aus meinem Hintern gleiten, und mit dem letzten Stoß senkte ich meinen Po noch einmal ganz herab.

Dann platzte ich, und mein Mann ließ seinen Saft in meinen Arsch laufen. Ich weiß nicht, wie viele Male er seine Muskeln anspannte, um auch den letzten Tropfen zu spenden, aber ich spürte jede seiner Anspannungen tief in mir, während mein Hirn explodierte und die Lust in Wellen durch meinen Körper rollte.

Von vorne und von hinten, von meinen Brüsten und meiner Lendenwirbelsäule. Ich zuckte, zitterte, schluchzte, und noch während ich kam, ließ ich mich zur Seite fallen und das steife Glied aus meinem Hintern rutschen. Es schmatzte feucht. Dann zog ich auch den Dildo aus meiner Möse. Das ist das Beste: beim Kommen noch fühlen, wie mich das nasse Ding verlässt, den Ringmuskel ein letztes Mal in der anderen Richtung dehnt und stimuliert, während mir dabei das Sperma die Schenkel hinabläuft.

Mein Mann schaffte es noch, seine Schlafshorts anzuziehen, bevor er einschlief. Ich glaube, er wird mich jetzt wieder etwas häufiger vögeln.

 

Lesen ohne Tabus, oder: Abgründe der Lust…

Wie der geneigte Leser inzwischen weiß, steht mein Mann darauf, mir beim Sex mit anderen Männern zuzusehen. Er ist zwar ein knallharter Geschäftsmann, aber manch einer würde behaupten, diese Neigung sei ein Zeichen von mangelndem Selbstbewusstsein und würde als Demütigung empfunden werden. Ich glaube aber auch, dass es ein Zeichen von radikaler Machtausübung ist. Und ganz tief weiß ich, dass man diese beiden Aspekte gar nicht trennen kann. Macht und Demütigung – für die Frau, die fremdgeht und den Mann, der dabei zusieht, Stolz darauf, dass seine Frau so begehrt ist. Und gleichzeitig die Demütigung, dass sie auf ihn nicht angewiesen ist.

Vielleicht passen dazu die Bücher, die ich in seinem Schrank gefunden habe, als wir uns damals kennen lernten. Vielleicht sind sie auch der Grund, warum ich wusste, dass wir zusammen passen.

Es geht um die Gefügigmachung von Frauen, die Dominanz von Männern beim Sex und die volle Unterwerfung. Am deutlichsten wird es, wenn ich mir seine Internetrecherche der letzten Tage ansehe. (Er macht sich schon lange keine Mühe mehr den Verlauf seines Browsers zu löschen). Er hat nach Büchern des Verlags „Olympia Press“ gesucht und ist dabei auf „Liverpool Press“ gestoßen. Und wer diese Titel genauer unter die Lupe nimmt, wird schnell fündig. Da werden Ehefrauen erpresst und zum Sex gezwungen – von zwielichtigen Männern, Priestern, den eigenen Männern, Nachbarn. Mit allem, was das männliche Hirn hergibt: Arabern, Afrikanern, riesigen Dildos, den eigenen Vätern, bösen Onkels und – was ich ganz besonders irritierend finde – den besten Freunden des Menschen.

Was kann es Demütigenderes geben, als sich vorzustellen, die eigene Frau oder ein fremdes Mädchen würde sich mit einem Schäferhund vergnügen? Doch nur, wenn die Frau nach anfänglicher Ablehnung auch noch Spaß dabei hat…

Also: Der Mann wird überflüssig, weil seine Frau es mit anderen Männern und sogar Hunden treibt: Demütigung.

Aber er bringt sie dazu, das zu tun, weil er sich die Frau unterworfen hat: Machtausübung.

Ach – spannend, das Thema. Auf jeden Fall hatte ich viel Spaß, als ich mir vor allem das Buch durchlas, das er anscheinend so viele Jahre gesucht hatte: Die erpresste Ehefrau. Von Peter Jensen.

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Wer Kapitel 8 liest, wird in eine Welt eintreten, in der nichts ist, wie es sein darf. Und nach dem Buch wird nichts mehr so sein, wie es war. Das Mädchen auf der Bühne. Die Hand im Höschen. Der überraschende Auftritt des Bernhardiners. Seine lange Zunge. Die mit Stoff umwickelten Pfoten des Hundes. Das Mädchen auf allen Vieren. Und die Frau im Zuschauerraum, die nicht wegsehen kann und weiß, dass sie eine Grenze überschritten hat…

Ihr traut euch? Lust auf gebrochene Tabus?

Wer des Englischen mächtig ist und nicht googeln will, findet hier eine lesbare und virenfreie PDF.

Viel Spaß!

Pärchenabend: Leseprobe

Pärchenabend – Geile Geschichte

Es sollte nur ein Treffen unter Freunden sein, mit Würstchen und Bier und guter pärchenabend_v2Laune. Doch als Pia und Mick an diesem heißen Sommertag in den Garten des befreundeten Pärchens kommen, erwischen sie die beiden beim Sex. Obwohl alle vier den peinlichen Moment gut überspielen, bleibt eine erotische Restspannung, die sich nach zu viel Alkohol entlädt. Und dann kennen die vier Erwachsenen keine Hemmungen mehr. Was sollen bloß die Nachbarn denken….

Ab sofort als eBook bei Amazon für 0,99 €

Leseprobe:

Als Pia die Haustür öffnete, hörte sie das Stöhnen einer fremden Frau. Es war deutlich zu vernehmen. Es kam aus dem Schlafzimmer. Oh nein, dachte Pia, nicht so. Sie glaubte, ohnmächtig zu werden. Der Boden unter ihren Füßen schwankte, und ihre Knie waren weich.

Guck es dir nicht an, schoss ihr eine fremde Stimme durch den Kopf und sie fand, dass sie wie einer dieser Fernsehkommissare klang, die am Tatort den Blick auf die Leiche verstellten. Guck es dir nicht an, der Anblick ist zu grausam.

Aber Pia wollte es sehen, wollte wissen, was ihr Mann trieb, während sie arbeiten ging. Was er machte, wenn er angeblich seine Überstunden abbummelte und nicht damit rechnete, dass seine Frau vor 18:00 Uhr nach Hause kam.

Pias Herz trommelte, und sie spürte eine eigenartige Mischung aus Trauer, Wut, Trotz und Enttäuschung in sich aufsteigen. 16 Jahre waren sie verheiratet, nicht eingerechnet die Zeit davor, als sie zusammenlebten, ohne die Absicht, Kinder zu bekommen. Niemals war sie fremdgegangen, und nie hatte sie den Eindruck bekommen, dass sie Mick nicht das geben konnte, was er im Bett hatte haben wollen. Hatte er nicht immer gesagt: Andere Frauen interessieren mich nicht? Hatte er nicht immer damit geprotzt, dass er anders war als all die Männer, die sich nur durch ihren Schwanz definierten?

Die Fliesen auf dem Flur waren kühl. Sie hatte in ihren Flipflops keine Socken getragen, zu heiß war der Tag, und nur deshalb hatten sie und ihre Kolleginnen Hitzefrei vom Chef bekommen, nur weil die Klimaanlage ausgefallen und die Temperatur durch die Sonne und die Computer im Büro auf unerträgliche 40° Celsius gestiegen war. Aber sie hatte doch Mick eine SMS geschickt und ihm gesagt, sie würde jetzt kommen. Hatte er sie nicht bekommen? Weil er im Bett lang mit einer fremden Frau?

Scheidung, dachte sie und spürte, wie ihr die Tränen kamen. Ich will die Scheidung. Die Frau im Schlafzimmer jammerte vor Lust, und jetzt hörte Pia auch das Klatschten von Haut auf Haut. Jemand stöhnte, ein Mann, und gerade als sie ins Schlafzimmer stürmte, bereit, der Frau erst die schlimmsten Worte und dann ihren Schlüsselbund an den Kopf zu werfen, und kurz bevor sie Mick ihre Verachtung und Enttäuschung entgegenschreien wollte, erkannte sie, dass nicht Mick es war, der dort so laut stöhnte, und es klang auch ganz anders, doch noch bevor sie ihren Irrtum erkannte, war sie bereits ins Schlafzimmer gestürmt.

Mick lag nackt, mit dem Rücken an das Kopfende gelehnt, auf dem Bett, seinen Firmenlaptop auf dem Bauch. Seine rechte Hand hatte er um seinen beeindruckend harten Schwanz gelegt, um sich mit einer unglaublichen Vehemenz einen runterzuholen. Dabei starrte er wie gefesselt auf den Bildschirm. Die linke Hand hatte er an der Maus, deren Kabel sich über das Laken schlängelte.

Pias Erscheinen bemerkte er sofort.

»Autsch«, rief er, klappte den Laptop zu und versuchte, seine Blöße mit dem dünnen Bettbezug zu bedecken, der ihnen in den heißen Sommertagen als Decke reichte.

Pias Wut, ihr Hass, das tiefe Gefühl der Demütigung verpuffte in einem Schlag ihres aufgeregten Herzens, und zurück blieb Irritation. Was konnte sie jetzt sagen? Was passte? Irgendetwas Unverfängliches? Pia starrte auf Micks steifen Schwanz, den er wie ein Teenager vor ihr verbergen wollte. Ihr Mann starrte sie sprachlos an.

Er räusperte sich. Pornos, er hatte Pornos geguckt, keine andere Frau gevögelt. Sie sollte erleichtert sein. Aber das war sie nicht.

»Okay, ich geh noch schnell zu Aldi, einkaufen für nachher.«

Sie machte auf der Stelle kehrt und verließ das Schlafzimmer.

Vor Erleichterung hätte sie beinahe geheult. Und dennoch blieb ein Drücken im Bauch zurück, und sie wusste nicht, was genau es war.

(…)

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Neue Geschichte online: Pärchenabend

Pärchenabend – Geile Geschichte

Es sollte nur ein Treffen unter Freunden sein, mit Würstchen und Bier und guter pärchenabend_v2Laune. Doch als Pia und Mick an diesem heißen Sommertag in den Garten des befreundeten Pärchens kommen, erwischen sie die beiden beim Sex. Obwohl alle vier den peinlichen Moment gut überspielen, bleibt eine erotische Restspannung, die sich nach zu viel Alkohol entlädt. Und dann kennen die vier Erwachsenen keine Hemmungen mehr. Was sollen bloß die Nachbarn denken….

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Weil es so schön ist: Fremd ficken – Leseprobe Nr. 2

Wehe, wenn sie losgelassen: „Fremd ficken“ – das sind Geschichten über verheiratete Frauen, die sich nicht mit dem zufrieden geben, was sie zuhause bekommen. Ob alleine mit einem fremden Mann, als Lustobjekt auf der Betriebsfeier oder bei einer geplanten Orgie – die Lust auf fremde Haut lässt sich einfach nicht abstellen. Selbst wenn zuhause Mann und Kinder warten. Aber manchmal reißt die Familie ein Loch ins Liebesleben, dass gestopft werden muss.

„Fremd ficken“: Das sind auch Geschichten über Männer, die irgendwann feststellen müssen, dass sie mit MILFS verheiratet sind. Und wenn der Sohn des Nachbarn oder die Kollegen das auch herausfinden, bleibt ihnen nur noch eines: zusehen oder mitmachen.

Leseprobe Nr. 2:

»Was genau ist das für eine Party?«, hatte Sandra noch im Taxi gefragt, und Marie und ihre beiden Freundinnen, die aufgetakelt waren, als ginge es auf eine Promi-Party in einem Nachtclub, hatten gekichert.

»Du wirst schon sehen. Da sind interessante Männer, die gar nicht interessiert, was du tagsüber machst. Aber versprich uns eines: Rede nicht über Windeln und Impftermine. Das will hier niemand hören. Okay?«

Sandra hatte es fest versprochen, Marie hatte ihr die Brille abgenommen und den Lippenstift gezückt. Als sie aus dem Taxi stiegen, empfing sie ein lauer Sommerabend. Fackeln flackerten links und rechts vom Eingang. Durch die offene Tür hallte Musik. Die Villa war voller Menschen, cool, hip, gutaussehend. Sandra war noch nie auf einer solchen Party gewesen. Sie hatte Berichte darüber im Fernsehen gesehen, in den Promi-Nachrichten auf RTL2, wenn es um die Reichen und Schönen ging. Bachelor. Die Geissens. Millionär sucht…

Sie fühlte sich trotz des Lippenstifts und ihres von Marie geborgten Kleids wie ein hässliches Entlein, doch niemand schien es zu bemerken. Maries Freundinnen wurden von einem gutaussehenden südländischen Typen mit gepflegtem Dreitagebart und perfekt sitzendem Hemd begrüßt, stellten Marie und Sandra kurz vor und zogen die beiden dann zu einer im riesigen Wohnzimmer aufgebauten Bar.

Dort gab ihr ein freundlich lächelnder Mann ein wie ein Kelch geformtes Glas mit einer klaren Flüssigkeit darin, und als sie trank, schmeckte sie den Alkohol nicht. Ein letztes Mal dachte sie an Andreas, der in ihrer kleinen Wohnung auf Yannick aufpasste, während sie sich hier amüsierte.

Marie schien es zu bemerken, denn sie prostete ihr aufmunternd zu und flüsterte: »Ist okay, du hast es dir verdient. Genieß es einfach.«

Genießen. Es war einfacher gesagt als getan. Bei jedem Schritt über den Marmorfußboden musste sie an das schäbige Laminat in ihrer Wohnung denken. In jeder Sekunde, die sie in den riesigen Sofalandschaften saß, die größer waren als ihr Wohnzimmer, stellte sie sich Andreas vor und wie er auf dem abgewetzten Sofa kauerte. Jeder Schluck aus dem Cocktailglas erinnerte sie an das Discounterbier, das Andreas trank. All die gutaussehenden Leute, die sie nicht kannte, der Überfluss, der Alkohol, der beleuchtete Pool – das war nicht ihre Welt.

Es dauerte eine Stunde, in der sie sich verzweifelt an ihrem Glas festgehalten und nervös einen Schluck nach dem anderen genommen hatte, bis der Entschluss in ihr gereift war, dass sie es nicht verdient hatte, hier zu sein, dass sie hier nicht hingehörte. Sie würde jetzt ins Bad gehen, wenn sie es denn in diesem riesigen Haus fände, sich den Mascara und den Lippenstift abwischen und ein Taxi rufen, auch wenn es mehr kosten würde, als ihr den ganzen Monat für Luxusgüter zur Verfügung stand.

Sie fand das Badezimmer nach einer kurzen, vergeblichen Suche durch den Hinweis einer eleganten Frau, die sich mit dem Handrücken die Nase abwischte, einen Blick darauf warf und nach einem unmotivierten Auflachen zurück in den Salon ging. Wohnzimmer. Was auch immer.

Sandra stürmte ins Bad, stieß die Tür auf, wunderte sich nur kurz, warum das Licht brannte, staunte über den Marmor, und beugte sich über das Waschbecken, um sich das Gesicht zu waschen. Da erst sah sie im Spiegel, dass sie nicht alleine im Bad war.

Am Klo stand ein großer, gutaussehender Schwarzer mit heruntergelassenen Hosen. Es plätscherte. Sandra erschrak. Drehte sich um, nahm die Hand vor den Mund. Der Mann hatte die Hand an etwas, das größer war, als alles, was Sandra bei einem Mann zuvor gesehen hatte. Wie angewurzelt starrte sie zu dem Mann hinüber, der den Kopf drehte, breit grinste, dabei ein paar bemerkenswert weiße Zähne blitzen ließ und dann abschüttelte. Das mächtige Ding zwischen seinen Beinen wackelte. Langsam drehte er sich um.

Sie konnte ihren Blick nicht lösen. Der Penis des Mannes war riesig, mit einer mächtigen, rosafarbenen Eichel unter der zurückgerollten dunklen Vorhaut. Sandra schluckte. Was, wenn der Mann auf die Idee kam… Sie wollte den Satz nicht bis zum Ende denken.

Doch er grinste nur, packte seine Shorts und zog sie hoch.

»Sorry, I should have locked the door«, sagte er weiterhin so breit grinsend, dass seine Zähne strahlten, und ging dann auf Emma zu. Ihr Herz blieb beinahe stehen. Das Bild des mächtigen Männerschwanzes stand vor ihrem geistigen Auge, als hätte sie zu lange in die Sonne gesehen. Andreas‘ Penis kam ihr auf einmal so winzig vor.

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Die ganze Geschichte jetzt bei Amazon: „Fremd ficken“

Leseprobe zu „Fremd ficken“

Wehe, wenn sie losgelassen: „Fremd ficken“ – das sind Geschichten über verheiratete Frauen, die sich nicht mit dem zufrieden geben, was sie zuhause bekommen. Ob alleine mit einem fremden Mann, als Lustobjekt auf der Betriebsfeier oder bei einer geplanten Orgie – die Lust auf fremde Haut lässt sich einfach nicht abstellen. Selbst wenn zuhause Mann und Kinder warten. Aber manchmal reißt die Familie ein Loch ins Liebesleben, dass gestopft werden muss.

„Fremd ficken“: Das sind auch Geschichten über Männer, die irgendwann feststellen müssen, dass sie mit MILFS verheiratet sind. Und wenn der Sohn des Nachbarn oder die Kollegen das auch herausfinden, bleibt ihnen nur noch eines: zusehen oder mitmachen.

Leseprobe:

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Xaver hatte die Hose weit heruntergezogen und massierte seinen Schwanz mit schnellen, manisch wirkenden Bewegungen. Sein Mund stand offen. Auf dem Monitor seines Computers vögelten drei gutaussehende Menschen. Einen noch, dachte Xaver, einen noch und dann kann ich kommen und Essen gehen.

Er klickte auf das YouPorn-Logo und kam zurück zum Startbildschirm, auf dem ihm die aktuell angesehenen Videos angezeigt wurden. Sein Blick wanderte von oben nach unten über den Bildschirm. Sein Beuteschema an diesem Tag war einfach: Amateur, doggystyle gefickt, möglichst in den Arsch. Er scrollte die Seite hoch und fand ein neues Video. Die Frau kniete auf dem Bett, das Video schien eine Amateuraufnahme zu sein, und der deutsche Titel bestätigte seine Annahme.

Geile MILF in den Arsch gefickt.

Xaver führte den Mauszeiger über die Preview und erfasste schnell, dass es genau das war, was er jetzt wollte. Er klickte auf das Video, und noch während sich der rote Kreis drehte, wusste er, dass etwas nicht stimmte. 87% Likes, basierend auf 380 Wertungen, hochgeladen von DerHaengst. Eines von sechs Videos dieses Nutzers. Alles wie gehabt. Aber das war es nicht. Er hatte auf den Vorschaubildern etwas gesehen. Etwas Bekanntes.

Sekunden später startete das Video. Zwei nackte Personen, eine Frau und ein Mann, saßen auf einem Bett in einem Zimmer, das nach dem eines Jugendlichen aussah. An der Wand hingen Poster von aktuellen Superhelden-Kinofilmen und Werbeplakate für Musikfestivals.

Es war ganz offensichtlich eine Amateuraufnahme mit einer fest montierten Kamera. Ob heimlich aufgestellt oder mit dem Wissen der Frau, konnte er nicht genau sagen, aber die Tatsache, dass die Frau kein einziges Mal in die Kamera sah, ließ darauf schließen, dass sie davon nichts wusste.

Der Mann wirkte jugendlich, trug seine Haare zerzaust. Die Frau massierte seinen Schwanz zu beeindruckender Größe und lächelte ihn dabei an.

Die Frau hatte schwarze, mittellange Haare. Sie war eindeutig nicht mehr zwanzig. Ihre Brüste wippten schwer und sehr erregend unter den raschen Bewegungen ihrer linken Hand. Der junge Mann griff nach den großen Brüsten und massierte sie, beugte sich vor und begann, an den Nippeln zu lutschen. Sie öffnete die Beine und die Kamera zeigte ihre behaarte Möse. Die Auflösung des Videos war so gut, dass man sogar das rosafarbene Innere der Möse sehen konnte, bevor ein Finger des jungen Mannes die Schamlippen teilte und den Blick darauf verbarg.

Xaver erkannte die Frau sofort: Die Schenkel lagen jede Nacht neben ihm, diese Möse hatte zuvor nur er penetriert. Und die Hand, die sich um den dicken Schwanz des jungen Mannes legte, hatte er schon tausendmal gehalten.

Der Mann, der im Laufe des Videos, das wusste Xaver aus den Vorschaubildern, seinen mächtigen steifen Schwanz von hinten in die Frau stecken würde, war der Nachbarssohn Erkan, der gerade seinen mittleren Schulabschluss machte. Und die Frau, die sich in Minute fünf oder sechs auf alle Viere auf das Bett knien und mit dem Hintern wedeln würde, als sei sie eine läufige Hündin, war seine Frau Mirja.

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