Aufgeschnappt: Sextoys

Bento schreibt, und wenn die Kolleginnen es nicht wissen, wer dann, dass unser Bild von männlicher Sexualität total falsch ist.

Dazu wird die Zeit zitiert „20- bis 25-Jährige befriedigen sich übrigens ungefähr zehn Mal pro Monat, Frauen derselben Altersgruppe nur etwa einmal.“

Dazu kann ich nur sagen: Schlimme Zeiten für Umfragen. Ich war eher davon ausgegangen, dass sich diese Zahlen auf den Tag, statt auf den Monat beziehen.

Spannend wird es bei der Frage, warum die Frauen imemr mit einem Gummidildo masturbieren mussten? Immerhin ist der vaginale Orgasmus seit Jahren widerlegt. Und dennoch dauerte es noch Jahre, bis wir den Satifyer erleben konnten.

Und auch zu Männern und passivem Analverkehr gibt es eine Aussage – wenn auch keine Zahlen: „Wie viel Prozent der (Hetero-)Männer haben wirklich passiven Analsex, lassen sich mit Toys penetrieren oder den Po lecken? Wie viele bekommen gezielte Prostatamassagen?“

Durch eine Frau wohlgemerkt? Keine Ahnung. Weiß keiner.

Ich glaube, dass unsere Gesellschaft auf jeden Fall viel entspannter wären, wenn sichdie Männer mal häufiger penetrieren ließen – gerne mit Dildos, die aussehen wie Gurken, und wir Frauen mehr an unseren Kitzler denken würden.

Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht gerne penetrieren lassen würde, gerne auch doppelt. Aber das ist eine andere Geschichte…. Zum Nachlesen gibt’s das Buch hier!

 

 

Aufgeschnappt: Satisfyer

Auf Bento wird wieder einmal wird über den Satisfyer berichtet. Der Druckwellenvibrator, der einen Orgasmus erzeugt, wie frau ihn nur selten beim Sex erlebt. Dass frau innerhalb von Sekunden kommt. Dass er so praktisch ist. Das mag ja alles stimmen. Aber wenn dann behauptet wird, er würde den Mann überflüssig machen, werde ich ganz wuschig im Kopf. Überflüssig? Der Moment, in dem der Schwanz von vorne in mich eindringt. Meine Schamlippen spannt. Meine Vagina füllt. Reibt. Oder meinen Hintereingang penetriert. Den Schließmuskel dehnt. Mein Inneres ausfüllt. Mich ausfüllt. Der Moment, in dem ich die Spasmen fühle, wenn der Mann sein Sperma in mich schießt. Meine Höhlen füllt. Mich zum Überlaufen bringt.

All das soll der Satisfyer ersetzen?

Der Orgasmus ist alles. Das stimmt. Aber der Weg dahin ist mindestens genauso wichtig. Und darauf werde ich nie verzichten wollen…

Das Sex-Phantom – Leseprobe

Und dann fiel alles, fielen die ganze Traurigkeit, die Angst und die Unsicherheit von mir ab. Ich war am Leben. Ich war unsichtbar.

Frei, ich war frei. Ich konnte all das machen, was ich schon immer machen wollte, ohne dabei erwischt zu werden. Konnte nur Schwanz sein, nur Geilheit, ohne dass mich jemand verurteilen würde.

Konnte mich wichsend auf den Alexanderplatz stellen, in den besten Hotelbetten schlafen, in die Zimmer anderer Leute gucken, mich in den besten Restaurants vollfressen, gratis ins Kino gehen, Frauen unter den Rock sehen.

Ich hing am Gängelband der Gene? Ich war wie mein Vater? Natürlich war ich das. Und es war okay. Ich hatte einen dicken Schwanz und immer Lust, ich war Voyeur und liebte es, nackte Frauen anzusehen, ich wollte mir immer und überall einen runterholen und konnte keine Beziehung führen.

Als Unsichtbarer, so wurde mir jetzt bewusst, konnte ich alles und musste ich nichts.

Unsichtbar.

Langsam bekam das Wort für mich einen neuen Geschmack im Mund.

Ich trat einen Schritt zurück. Meine Erektion wuchs weiter. Ich konnte nicht anders als meine Hand daranlegen und mit ein paar schnellen Bewegungen zu kontern. Es war unglaublich. Ich stand vor so vielen Menschen und holte mir einen runter. Ich ging wieder zur Sanitäterin.

Sie hatte inzwischen ihr Poloshirt unter der Weste aufgeknöpft. Deutlich war jetzt die Wölbung ihrer Brüste zu erkennen. Sie trug eine dünne Kette aus Silber um den Hals. Ich stellte mich vor sie, ganz nah. Die Gespräche der Feuerwehrleute neben ihr übertönten das leise Klatschen meiner Hand am Schwanz.

Plötzlich ging die Sanitäterin in die Knie und öffnete ihre Tasche, die zwischen ihren Beinen auf dem Boden stand. Ich konnte der Frau jetzt von oben in den Ausschnitt sehen. Ihr Kopf war mit meinem Schwanz auf gleicher Höhe. Fast hätte sie mir einen blasen können. Ich führte meinen Steifen ganz nah an ihren Kopf. Uns trennten nur noch ein paar Zentimeter. Sie bewegte ihren Kopf auf und ab, während sie in ihrer Tasche wühlte.

Ein paar Mal wichste ich lautlos vor ihr. Wirre Gedanken schossen mir in den Kopf. Ich wollte ihr meinen Schwanz ins Gesicht pressen, in den Mund, zwischen die Lippen. Doch was dann? Mit Sicherheit würde sie mir keinen blasen, so viel verstand ich. Sie wartete nicht darauf, den Schwanz eines Unsichtbaren zu lutschen.

Wieder starrte ich ihr in den Ausschnitt.

Auch die Titten anfassen ging nicht. Darauf wartete sie noch weniger. Mein Herz pochte aufgeregt.

Narrenfreiheit, ja, aber mit Bedacht.

Leise ging ich um sie herum. Ihre Pobacken spreizten sich in der Hocke, die enge weiße Hose spannte sich über den Halbmonden. Das Poloshirt war aus der Hose gerutscht und entblößte einen dünnen Streifen Haut.

Vorsichtig ging ich hinter ihr in die Knie. Ich konnte ihr Deo riechen, die Härchen auf dem dünnen Streifen Haut zwischen den Säumen. Ich beugte mich vor und ließ die unsichtbare Hand ganz vorsichtig von hinten zwischen ihre gespreizten Beine gleiten, ohne sie zu berühren. Von unten musste mein Mittelfinger jetzt Millimeter unter der Naht schweben, die sich über ihrer Scham spannte. Meine Nase berührte beinahe ihren Rücken. Ich starrte in den Spalt zwischen Hosenbund und Rücken und erkannte den schwarzen Gummibund ihres Slips.

Vorsichtig legte ich meinen Mittelfinger auf die Naht, berührte sie zwischen den Beinen. Hauchdünn war die Bewegung, doch sie elektrisierte mich, als hätte ich in einen Weidestromzaun gefasst.

Die erste Berührung einer anderen Frau seit Jahren.

Ich hätte am liebsten meinen Mund auf den Rücken der Sanitäterin gepresst, sie geküsst, sie umarmt, ihr meine Hände in die Titten gegraben und ihr von hinten meinen harten Schwanz, der irgendwo an meinen unsichtbaren Oberschenkeln zitterte, zwischen die Beine geschoben.

Langsam glitt meine Fingerkuppe von vorne nach hinten über die Naht. Die Sanitäterin zuckte zusammen, drehte erschrocken den Kopf und starrte mich an, nein, starrte durch mich hindurch.

Sie konnte mich nicht sehen, nur spüren.

Vor Aufregung wurde ich beinahe ohnmächtig. Ich stand vorsichtig mit wippendem Penis auf und ging wieder um sie herum nach vorne.

Nach einer langen Schrecksekunde drehte sie den Kopf wieder nach vorne und wühlte weiter in ihrer Tasche.

Mehr konnte ich nicht ertragen. Wieder griff ich zu, doch diesmal ohne Zurückhaltung, Mein Schwanz war warm und fest. Ich stellte mir vor, wie die Vorhaut die Eichel freilegte, wie sich die rotglänzende Spitze meines harten Schwanzes aus der Haut schälte, bereit, das Sperma rauszurotzen, das längst in meinen Hoden kochte.

Wieder ging ich ganz nah an die Sanitäterin heran, bis ich beim Wichsen beinahe ihre Stirn berührte, ihr gescheiteltes Haar.

Sieh hoch, dachte ich, damit ich deinen Mund sehen kann, deine Augen. Doch das brauchte ich gar nicht mehr.

Zu geil war die Tatsache, dass ich mir hier in aller Öffentlichkeit einen runterholte und niemand daran Anstoß nahm.

Vielleicht keuchte ich zu laut, vielleicht spürte sie die Bewegung. Sie sah auf einmal hoch, erstaunt, überrascht, erschrocken. Ihr Mund vor meinem Schwanz, reglos, eine Handbreit entfernt. Das runde Gesicht, die blassblauen Augen, die vollen Lippen. Und plötzlich kam ich. So schnell, dass ich gar nicht mehr reagieren konnte.

Der erste unsichtbare Spritzer musste sie genau auf den Mund getroffen haben. Sie zuckte zurück, schloss erschrocken die Augen, die Hand fuhr zu den Lippen. Rasch drehte ich mich zur Seite. Die nächste Ladung spritzte ich auf die heißen Gehwegplatten. Und noch eine. Mir lief unsichtbares Sperma über meine unsichtbare Hand.

 Ich Idiot! Wie konnte ich so leichtsinnig sein? Was, wenn sie jetzt laut aufschrie, auf mich aufmerksam machte, in Panik geriet und meine Tarnung aufflog, weil jemand damit rechnete, dass sich hier ein Unsichtbarer herumtrieb? Vorsichtig, obwohl mir die Beine zitterten, ging ich ein paar Schritte zurück.

Die Sanitäterin sah überrascht und ein wenig angewidert nach oben, spuckte erneut aus, sah auf ihre Hand, wischte sich noch einmal über den Mund und sah wieder in die Luft. Dort oben kreisten ein paar Möwen.

 »Was war das denn?«, fragte sie verwirrt. Ob sie den Geschmack wiedererkannt hatte, ungläubig. Die Männer von der Feuerwehr neben ihr unterbrachen das Gespräch. Die Sanitäterin stand auf, sah auf ihre Hand.

 »Ist was?«, fragte einer der Männer.

 »Hab ich was im Gesicht?«

 »Ich sehe nichts.«

 »Ich hatte das Gefühl, ein Vogel…«

 Der zweite Mann beugte sich vor. »Außer zwei wunderschönen Augen kann ich nichts Ungewöhnliches erkennen.«

 Er lachte. Sie zögerte, lachte dann auch. Leise entfernte ich mich. Erleichtert, noch immer erschrocken aber noch viel erregter. Ein Vogel. Sie hatte nichts gesehen, keinen Verdacht geäußert. Bevor eine hübsche Frau auf die Idee kam, ein Unsichtbarer hätte ihr sein Sperma ins Gesicht gespritzt, musste die Welt erst einmal von mir hören. Bis dahin waren kackende Vögel, unvorsichtige Biertrinker und überraschende Regenschauer zwar falsch aber viel naheliegender.

 Langsam schrumpfte mein Schwanz, aber nicht vollständig. Eine andauernde Erregung blieb. Vorsichtig lief ich an der Absperrung entlang, bis die Menschen dahinter weniger wurden. Schließlich endete das Plastikband an einem hohen Metallzaun. Dahinter stand niemand. Ich bückte mich und glitt unter dem Plastikband hindurch. Dann war ich frei.

 Berlin war jetzt mein Spielplatz.

Neues Buch: Von der Hausfrau zur MILF

Mein neues Buch ist erschienen: Von der Hausfrau zur MILF:

Inhalt:

Eben noch alleine im Ehebett – und plötzlich schon zu fünft im Hotelzimmer: Nur allzu freizügig und direkt gesteht Ulrike, wie sie von einer braven Hausfrau und Mutter zu einer unersättlichen MILF wird – ohne dass ihr Ehemann die Spur einer Ahnung hat. Reichen ihr zu Beginn noch die neugierigen Finger einer Freundin oder die unbändige Lust eines Fremden, so stehen am Ende die Männer Schlange, um Ulrike zu geben was Ulrike will.

Jetzt bei Amazon als eBook, morgen auch als Printausgabe und demnächst überall, wo es eBooks gibt.

Hier geht’s direkt zum Shop: https://www.amazon.de/dp/B078134VK2

 

Von der Hausfrau zur MILF
Geile Geständnisse einer Frau, die endlich wieder ihre Sexualität auslebt.

Geständnisse einer MILF: Der Anfang

Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.

Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.

Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.

Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.

Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.

Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.

In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.

„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.

Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.

Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“

Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.

Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.

„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“

Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.

(…)

Das ganze Buch gibt es noch vor Weihnachten überall, wo es eBooks gibt. Jetzt schon bei Amazon. Ich freu mich auf euer Feedback.

😉

Von der Hausfrau zur MILF
Zum eBook-Shop

 

 

Aufgeschnappt: Dildos für jede Gelegenheit

Es ist euch ja nicht entgangen, dass ich mich häufig und gern an allem vergreife, was auch nur im Entferntesten an einen männlichen Schwanz erinnert, wenn mich die Lust überkommt. Und das ist ja nicht selten…

Ich finde es daher schön, dass Dildos inzwischen beim Mainstream angekommen sind und Bento eine Lanze für ihren ungezwungenen Gebrauch bricht. 😉

Mein Favorit in der Teeküche ist und bleibt übrigens die Banane. Ist nicht nur stimulierend, sondern auch gesund…

 

Aufgeschnappt: Was Männer bei einer Prostituierten suchen

Interessanter Artikel in der Süddeutschen über eine Prostituierte. Sie schreibt, was die Männer wollen: „…die Freier verlangen immer mehr. Vorspiel ohne Kondom ist inzwischen fast Standard, Analsex auch. “

Das deckt sich nicht nur mit meinen Erfahrungen, sondern auch mit meinen eigenen Wünschen. Gut für mich, schlecht für all die Frauen, die keinen Spaß daran haben, wenn ein Mann ihr sein Ding hinten reinsteckt. Aber vielleicht ist das auch ein Zeichen dafür, dass (Ehe-)Frauen ihren Männern nicht mehr das bieten wollen, was die Männer wollen.

Dazu sagt sie: „Männer können und wollen einfach nicht treu sein. Freier sind notorische Fremdgeher. Sie gehen zu Prostituierten und beschweren sich dort, dass ihre Frau dieses oder jenes nicht mitmacht.“

Ein bisschen ist es wie in der Marktwirtschaft: Wenn sich die Ansprüche des Kunden verändern, muss man seine Produktpalette erweitern, ansonsten wandern die Kunden zum Konkurrenten ab.

Für sie also gibt es eine Lösung: „Meinem Freund erfülle ich daher jeden Wunsch.“ Nur – wie bringt man all die anderen Frauen, also solche, die nicht wie ich auf Analsex stehen, dazu, sich auch in dieser Hinsicht für ihren Gatten zu öffnen. Denn der ist, wie die Dame im Bericht schreibt, ja grundsätzlich untreu.

Ist es eine kulturelle Frage? Erziehung? Ist die Barriere im Kopf? Ich behaupte: Jede Frau könnte Spaß daran haben, in den Po gevögelt zu werden, weil es ganz einfach unglaublich intensiv ist und die Nerven im Allerwertesten dafür gemacht sind, stimuliert zu werden.

Ich behaupte: Jede Frau würde häufiger (oder sogar regelmäßig) ihren Hintern für den Sex freigeben, wenn die Barriere im Kopf fallen würde. Es ist nur eine Kopfsache (schmutzig, gehört sich nicht, pervers, unnatürlich…). Und ich behaupte: Wenn eine Frau ihrem Gatten bis zum Ende einen bläst (was dann doch häufiger vorkommt), dann ist es moralisch gesehen genau das Gleiche, als würde sie ihn in ihren Hintern lassen.

Die Lösung? Sie sagt: „Gefragt haben sie ihre Partnerin aber nie. Das verstehe ich nicht. Mir könnt ihr doch auch klar sagen, was ihr wollt. Doch anscheinend traut ihr euch das nur mit dem Geldschein in der Hand.“

Was denkt ihr?

Wenn kein Dritter im Bunde ist, tritt Kollege D. an…

Gestern Nacht, als die Kinder schon längst schliefen und mein Mann nicht allzu müde war, durfte ich endlich einmal wieder in den Genuss seines überaus großen, aber viel zu selten benutzten (Lustkiller Stress) besten Freundes kommen. Es half auch, dass ich ihn, als er aus dem Bad kam, nackt und mit weit geöffneten Schenkeln auf dem Bett liegend empfing.

Ich hätte mich auch hinknien können, aber nach fast zwei Wochen Funkstille im Bett wollte ich ihn ansehen, während er mich vögelt. Und was soll ich sagen: Es war verdammt schön, einmal wieder einen echten Schwanz zu spüren, die Bewegungen meines Mannes zu fühlen und dabei von ihm nicht nur geküsst, sondern auch an den Brüsten berührt zu werden.

Früher hat mein Mann gefühlte Stunden an meinen Nippeln saugen können, während ich ihm einen runtergeholt habe, und mehr als einmal bin ich alleine dadurch zum Höhepunkt gekommen. Aber vielleicht hat er in der Vergangenheit zu sehr darüber nachgedacht, dass Brüste auch zum Stillen kleiner Kinder dienen. Das kann auch ein Lustkiller sein.

Ich fragte mich gestern, warum er so lange aushalten konnte, ganz gleich, was ich auch tat. Ich zog die Knie an, damit der tiefer kam, flüsterte ihm geile Worte zu („Gib mir deinen Schwanz, fick mich, schieb mir dein Ding in meine nasse Möse“), doch er konnte ficken, als hätte er in den vergangenen Stunden zu häufig die Handmaschine angeworfen. Dabei hatte ich ihn den ganzen Tag nicht aus den Augen gelassen.

Aber: Wer bin ich, dass ich mich darüber beschweren würde. Ich kam voll und ganz auf meine Kosten, und noch bevor ich mich auf ihn legte, um ihn zu reiten, hatte ich schon einen Orgasmus erlebt. Einen kleinen nur, aber mir konnte nichts mehr passieren. Ich hob und senkte meinen Po auf seiner mächtigen Lanze und spürte plötzlich seine Hand nicht nur zwischen meinen Halbmonden, sondern dazwischen, und ehe ich mich versah, schlüpfte sein Mittelfinger in meinen Hintereingang. Man sieht es mir an, wenn mir etwas beim Sex gefällt, da bin ich wie ein offenes Buch, und mein Mann wusste sofort, dass er bei mir mit seinem Finger offene Türen eintrat. Wenn ich erregt bin, und das passiert bei mir schnell, will ich sehr rasch sehr viel. Ich mag es, ausgefüllt zu werden. Vorne, hinten, im Mund. Ich liebe das Gefühl des Drucks von innen, die Reibung, die satte, tiefe, vollständige Penetration. Etwas, das ein heterosexueller Mann vielleicht nie verstehen wird und so manche überemanzipierte Frau auch nicht.

Das Gleitgel liegt in meiner Nachttischschublade, zusammen mit meinem Kollegen D. Da gehören sie auch hin, und mein Mann weiß das.

„Na?“, keuchte ich und presste meine Scham fest auf seinen Schwanz. „Hältst du noch eine Runde hinten drin aus?“

„Klar“, sagte er. Ich kannte ihn. Wenn er das sagte, dann konnte ich mich darauf verlassen, dass er nicht zu früh kam. Und jetzt gab es zwei Möglichkeiten: Ich kniete mich hin und ließ ihn die Arbeit machen. Oder ich behielt die Kontrolle. Und ehrlich: Ich wollte in dieser Nacht die Kontrolle behalten. Ich fand, dass ich es mir verdient hatte durch meine Geduld.

„Bleib so“, flüsterte ich. Ohne ihn freizugeben, beugte ich mich zur Schublade hinüber und holte Kollegen D. und die Tube heraus. Dann erst hob ich den Po an, so dass sein großer Schwanz aus mir glitt, tropfte etwas Gel auf die glänzende Eichel und platzierte den steifen Prügel zwischen meinen gespreizten Pobacken genau am engsten Punkt.

Mein Mann massierte derweil meine Brüste und ich hatte Schwierigkeiten, mich zu beherrschen. Ich wollte sein Ding jetzt hinten drin spüren. Endlich spürte ich die glitschige Eichel an meinem Ringmuskel und bevor mir das steife Rohr noch einmal aus den Fingern gleiten konnte, senkte ich meine Hüften herab.

Der erste Moment der analen Penetration ist immer der schwierigste. Wenn sich der Muskel entspannt, weitet, und das Objekt der Begierde durchlässt. Ich presste die angehaltene Luft in dem Moment aus den Lungen, als die mächtige Eichel den Widerstand überwand und ich spürte, wie das Ding in meinen Hintern eindrang. Ich entspannte mich und dem ersten Zentimeter folgte rasch die ganze Eichel bis zum Kranz. Langsam senkte ich meinen Po tiefer und ich konnte an den Augen meines Mannes, der noch immer meine Brüste knetete und die Nippel massierte, erkennen, dass es ihm genauso viel Freude bereitete wie mir.

Der Druck in mir nahm zu, je weiter ich den Schwanz in mich aufnahm, der Druck, den ich so sehr liebe. Dann ging es nicht weiter, aber das kannte ich schon. Ich hob den Po etwas an, ließ den Schwanz aus meinem Hintern gleiten und senkte mich erneut herab. Diesmal verschluckte mein gieriger Arsch das ganze Ding und ich platze beinahe vor Geilheit. Langsam nahm ich die Bewegungen auf, hob die Hüften an und senkte sie wieder und vögelte mich so selbst. Die Empfindungen waren wieder einmal unbeschreiblich. Meine Nerven brannten. Es kribbelte, zog, drückte, presste, säuselte, schmeichelte, glitt, rieb. Der innere Druck nahm ab und stieg wieder, und dabei massierte mein Mann meine Brüste, zog an meinen Nippeln, zwirbelte sie zwischen den Fingern, knetete die Hügel. Jetzt hatte ich ihn so weit. Seine Augen wurden schmal. Lange würde er nicht aushalten können.

„Fühlt sich mein Arsch gut an?“ , flüsterte ich, und er, sonst nie um geile Worte verlegen, nickte nur und stöhnte unterdrückt. Ich ritt seinen Schwanz immer schneller und wusste, dass mir nicht viel Zeit blieb. Normalerweise kann ich so stundenlang ficken, dabei mehrfach kommen und dennoch mehr wollen. Die Männer in den anonymen Hotelzimmern können ein Lied davon singen, aber wenn kein dritter Mann im Spiel ist, muss frau sich anderweitig behelfen.

Ich griff rasch nach dem Kollegen D. und ehe mein Mann kommen konnte, schob ich mir den 22cm langen Dildo in mein kleines Schatzkästchen. Ich war so nass, dass ich schon bei der ersten Bewegung die volle Länge einführte. Dabei lehnte ich mich etwas nach hinten und setzte mich vollständig auf den echten Schwanz, so dass die Wurzel meinen Ringmuskel aufs Äußerste dehnte. Dass gab nicht nur mir den letzten Kick. Ich fickte mich noch einmal mit dem riesigen Dildo, ließ den Schwanz in einer artistischen Meisterleistung einmal fast vollständig aus meinem Hintern gleiten, und mit dem letzten Stoß senkte ich meinen Po noch einmal ganz herab.

Dann platzte ich, und mein Mann ließ seinen Saft in meinen Arsch laufen. Ich weiß nicht, wie viele Male er seine Muskeln anspannte, um auch den letzten Tropfen zu spenden, aber ich spürte jede seiner Anspannungen tief in mir, während mein Hirn explodierte und die Lust in Wellen durch meinen Körper rollte.

Von vorne und von hinten, von meinen Brüsten und meiner Lendenwirbelsäule. Ich zuckte, zitterte, schluchzte, und noch während ich kam, ließ ich mich zur Seite fallen und das steife Glied aus meinem Hintern rutschen. Es schmatzte feucht. Dann zog ich auch den Dildo aus meiner Möse. Das ist das Beste: beim Kommen noch fühlen, wie mich das nasse Ding verlässt, den Ringmuskel ein letztes Mal in der anderen Richtung dehnt und stimuliert, während mir dabei das Sperma die Schenkel hinabläuft.

Mein Mann schaffte es noch, seine Schlafshorts anzuziehen, bevor er einschlief. Ich glaube, er wird mich jetzt wieder etwas häufiger vögeln.

 

Lesen ohne Tabus, oder: Abgründe der Lust…

Wie der geneigte Leser inzwischen weiß, steht mein Mann darauf, mir beim Sex mit anderen Männern zuzusehen. Er ist zwar ein knallharter Geschäftsmann, aber manch einer würde behaupten, diese Neigung sei ein Zeichen von mangelndem Selbstbewusstsein und würde als Demütigung empfunden werden. Ich glaube aber auch, dass es ein Zeichen von radikaler Machtausübung ist. Und ganz tief weiß ich, dass man diese beiden Aspekte gar nicht trennen kann. Macht und Demütigung – für die Frau, die fremdgeht und den Mann, der dabei zusieht, Stolz darauf, dass seine Frau so begehrt ist. Und gleichzeitig die Demütigung, dass sie auf ihn nicht angewiesen ist.

Vielleicht passen dazu die Bücher, die ich in seinem Schrank gefunden habe, als wir uns damals kennen lernten. Vielleicht sind sie auch der Grund, warum ich wusste, dass wir zusammen passen.

Es geht um die Gefügigmachung von Frauen, die Dominanz von Männern beim Sex und die volle Unterwerfung. Am deutlichsten wird es, wenn ich mir seine Internetrecherche der letzten Tage ansehe. (Er macht sich schon lange keine Mühe mehr den Verlauf seines Browsers zu löschen). Er hat nach Büchern des Verlags „Olympia Press“ gesucht und ist dabei auf „Liverpool Press“ gestoßen. Und wer diese Titel genauer unter die Lupe nimmt, wird schnell fündig. Da werden Ehefrauen erpresst und zum Sex gezwungen – von zwielichtigen Männern, Priestern, den eigenen Männern, Nachbarn. Mit allem, was das männliche Hirn hergibt: Arabern, Afrikanern, riesigen Dildos, den eigenen Vätern, bösen Onkels und – was ich ganz besonders irritierend finde – den besten Freunden des Menschen.

Was kann es Demütigenderes geben, als sich vorzustellen, die eigene Frau oder ein fremdes Mädchen würde sich mit einem Schäferhund vergnügen? Doch nur, wenn die Frau nach anfänglicher Ablehnung auch noch Spaß dabei hat…

Also: Der Mann wird überflüssig, weil seine Frau es mit anderen Männern und sogar Hunden treibt: Demütigung.

Aber er bringt sie dazu, das zu tun, weil er sich die Frau unterworfen hat: Machtausübung.

Ach – spannend, das Thema. Auf jeden Fall hatte ich viel Spaß, als ich mir vor allem das Buch durchlas, das er anscheinend so viele Jahre gesucht hatte: Die erpresste Ehefrau. Von Peter Jensen.

6708104-m

Wer Kapitel 8 liest, wird in eine Welt eintreten, in der nichts ist, wie es sein darf. Und nach dem Buch wird nichts mehr so sein, wie es war. Das Mädchen auf der Bühne. Die Hand im Höschen. Der überraschende Auftritt des Bernhardiners. Seine lange Zunge. Die mit Stoff umwickelten Pfoten des Hundes. Das Mädchen auf allen Vieren. Und die Frau im Zuschauerraum, die nicht wegsehen kann und weiß, dass sie eine Grenze überschritten hat…

Ihr traut euch? Lust auf gebrochene Tabus?

Wer des Englischen mächtig ist und nicht googeln will, findet hier eine lesbare und virenfreie PDF.

Viel Spaß!