Eben noch alleine im Ehebett – und plötzlich schon zu fünft im Hotelzimmer: Nur allzu freizügig und direkt gesteht Ulrike, wie sie von einer braven Hausfrau und Mutter zu einer unersättlichen MILF wird – ohne dass ihr Ehemann die Spur einer Ahnung hat. Reichen ihr zu Beginn noch die neugierigen Finger einer Freundin oder die unbändige Lust eines Fremden, so stehen am Ende die Männer Schlange, um Ulrike zu geben was Ulrike will.
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Ein 15jähriger hat ein eher enges Verhältnis zu seiner 38jährigen, attraktiven Mutter. Seine ersten sexuellen Erfahrungen macht er unter ihrer Anleitung, bis es schließlich zum Äußersten zwischen den beiden kommt. Ein schwülstiges B-Movie aus amerikanischer Pornoproduktion? Mitnichten: Louis Malle drehte diesen Film 1971 und schuf damit einen Klassiker der Nouvelle Vague. Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich das Thema Mutter-Sohn aufgenommen wird, auch wenn der Film damals in Italien sogar verboten wurde.
Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.
Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.
Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.
Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, war Tim, ihr Mann, war von da an immer häufiger beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sich sogar gegenseitig die Blumen im Garten.
Das hast du davon, hörte Ulrike ihre Mutter sagen, wenn du dich mit einem Karrieremenschen einlässt. Da sind die Rollen klar verteilt.
Aber seine Kunden honorierten seinen Einsatz mit vielen Aufträgen und großem Umsatz, der ihnen ein schmuckes Eigenheim in der Vorstadt finanziert hatte. Und Ulrike konnte es sich leisten, von zuhause aus und ohne Druck ihre alten Verbindungen zu reaktivieren und Events zu organisieren, während sie sich gleichzeitig um die Kinder kümmerte.
In den einsamen Nächten fand sie Trost und bei einer Flasche Prosecco und Downton Abbey und anderen Fernsehserien, doch mit den Wochen und Monaten, in denen sie manchmal zwei oder drei Nächte lang alleine in ihrem viel zu großen Bett lag und von einem schönen Prinzen auf einem weißen Pferd träumte, wuchs die Unzufriedenheit, doch sie wusste nicht, was ihr fehlte.
„Du musst wieder mehr für dich tun“, hatte ihre Mutter gesagt. Was sie damit meinte, war Ulrike ziemlich schnell klargeworden: Mach mehr Sport. Du bist fett geworden. Dass ihre Mutter das niemals so sagen würde, machte die Sache nicht besser. Aber Ulrike hatte das Gefühl, nichts richtig zu machen, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Mutter. Das war die Mutter, die ihr sagte, sie solle Namensschildchen in die Kleidung der Kinder nähen. Sie wüsste, wie wichtig das sei, hatte sie gesagt. Ulrikes älterer Bruder, der in den 70ern in die Grundschule gegangen war, hatte die Mode der Bundeswehrparkas mitgemacht. Damals hingen an den Kleiderhaken vor den Klassenräumen so viele identisch aussehende Jacken, dass Ulrikes Bruder jeden Tag mit einem anderen Parka nach Hause kam. Sei es, weil er selbst nicht darauf geachtet hatte, oder weil ein anderer Junge die falsche Jacke genommen hatte und Ulrikes Bruder am Ende genommen hatte, was übriggeblieben war.
Ich sag es dir, hatte Ulrikes Mutter wiederholt gesagt, näh Schilder in die Jacken.
Und mit der gleichen Penetranz hatte sie ihr auch empfohlen, endlich wieder mehr Sport zu machen. „Sonst kommt dein Mann irgendwann mit einer anderen Frau nach Hause.“
Als sei das das Gleiche. Jacke wie Frau. Ob Ulrike nicht lieber ein Namensschild an ihren Mann heften solle, hatte sie zickig zurückgefragt. Dabei hatte er doch schon eins: ihren Ehering.
Das Gespräch war nicht weiter eskaliert, denn am Ende hatte sich Ulrike in einem Fitnessstudio angemeldet und ihre Mutter hatte Ruhe gegeben.
„Glaub mir“, hatte ihre Mutter noch gesagt. „Das bringt auch euer Eheleben wieder in die Balance.“
Wenn sie dort ihren Körper in Form brächte, das meinte sie.
(…)
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„Alice Bonnard ist 16 und entdeckt mit Interesse, aber auch mit Befremden ihre eigene aufkeimende Sexualität.“
Der Film „Ein Mädchen“ ist was ganz Besonderes: Catherine Breillat verfilmte mit Ein Mädchen ihren eigenen Roman Le Soupirail. Der 1976 fertiggestellte Film erlebte jedoch erst am 4. Februar 1999 beim Internationalen Film Festival Rotterdam seine Uraufführung. Bis dahin war eine Aufführung aufgrund der freizügigen Darstellung von Sexualität verboten (gespreizte Schamlippen, Urinationszenen, Masturbation).
Ich finde: Er war nur deshalb verboten, weil hier die weibliche Sexualität im Vordergrund stand, nicht die männliche. Denn die Darstellerin war schließlich schon 22, als der Film gedreht wurde. Aber heiß ist er dennoch….
Eben noch alleine im Ehebett – und plötzlich schon zu viert im Hotelzimmer: Nur allzu freizügig und direkt gesteht Ulrike, wie sie von einer braven Hausfrau und Mutter zu einer unersättlichen MILF wird – ohne dass ihr Ehemann die Spur einer Ahnung hat. Reichen ihr zu Beginn noch die neugierigen Finger einer Freundin oder die unbändige Lust eines Kollegen, so stehen am Ende die Männer Schlange, um Ulrike zu geben was Ulrike will.
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Bento weiß es mal wieder genau: Er befindet sich etwa drei bis fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt, verläuft parallel zur Harnröhre und ist nicht viel größer als eine Münze. Der G-Punkt.
Ich sage nur: Ich habe ihn nicht. Und ich habe die Wissenschaft auf meiner Seite:
„Der G-Punkt ist in der Sexualmedizin tatsächlich so etwas wie der Yeti der Naturwissenschaft“, sagt Sexualmedizinerin und Gynäkologin Cornelia Friedrich.
Puh, sage ich. Mir kommt’s, wenn ich ausgefüllt werde. Von Männern, Fingern, Schwänzen, Fäusten, Dildos, Gurken… Und wenn dann noch jemand meine Clit stimuliert.
Kleine Perlen der tabulosen Kinotradition: Unmoralische Geschichten (französischer Originaltitel: Contes immoraux) ist ein französischer Episodenfilm des polnischen Regisseurs Walerian Borowczyk, bestehend aus vier erotischen Erzählungen.
1: An einem Strand verführt der zwanzigjährige Student André seine sechzehnjährige Cousine Julie zu Fellatio.
2: Zu ihrer Bestrafung wird das junge Mädchen Thérèse von ihrer Tante in ein Zimmer deren Landhauses eingesperrt. Dort verbindet Thérèse ihre Hingabe zu Christus mit ihrem Drang nach Sexualität.
3: Die ungarische Gräfin Erzsébet Báthory entführt die Jungfrauen ihrer Grafschaft auf ihr Schloss. Nachdem sie mit ihnen orgiastische Feste gefeiert hat, badet sie in deren Blut.
4: Lucrezia Borgia besucht mit ihrem Ehemann ihren Vater und ihren Bruder. Nachdem ihr Mann von ihrer Familie beseitigt wurde, gibt sich Lucrezia ihrer inzestuösen Leidenschaft zu Vater und Bruder hin.
Mein Gedanke: Die menschliche Seele ist so verdammt abgrundtief….
Die Überschrift des Artikels heißt: Wir Ameisen. Und es geht darum, dass gigantische Datenmengen die Psychologie revolutionieren. Aber im Grunde lesen die Spiegel-Follower doch nur den Artikel, weil es ganz unten auch darum geht, wie durchschaubar wir bei unseren Sexualpräferenzen sind.
Irgendwann, ganz unten, steht: „In seinem (…) Buch führt Stephens-Davidowitz vor, was man aus den Datenspuren, die wir alle unwissentlich hinterlassen, so alles ablesen kann. Zum Beispiel, dass eine erstaunliche Menge von sowohl Männern als auch Frauen sich offenbar für Sex unter Verwandten interessiert – was man daran erkennen kann, dass sie in Pornoportalen nach Videos mit Inzestthematik suchen.“
Sprich: Wer bei YouPorn oder xHamster nach ganz speziellen Pornos sucht, gibt einen unfehlbaren Einblick in sein Seelenleben. Hier wird der Artikel aber nicht konkreter. Aber ich werde es: Wonach suchen denn die Deutschen? Ich habe mal nachgesehen:
Sex zwischen Vater und Tochter
Sex zwischen Mutter und Sohn
Sex zwischen Bruder und Schwester
Ist das so überraschend? Nein. Überhaupt nicht. Deshalb erfreut sich meine Geschichte „Im Bett mit der Frau meines Vaters“ auch schon seit langem höchster Beliebtheit. Denn eigentlich überliest jeder gerne das Wörtchen „Stief“ in Stiefmutter. Und was kommt dabei raus? Tabuloser Sex.
Und wonach sucht ihr so bei YouPorn, xHamster und Co.?
Ulrike hatte das Gefühl, der Sekt hatte mehr als nur ihre Sinne verwirrt. Mit kribbelnden Beinen, weichen Knien und einem Summen im Bauch beobachtete sie von ihrem Bett aus, wie ihre Freundin von den fremden Männern ausgezogen wurde. Sandra war wie eine Puppe, wirkte willenlos, kicherte. Sie hatten doch nur die eine Flasche Sekt getrunken. Nichts hatten die drei Männern ihnen verabreichen können. Und dennoch machte Sandra den Anschein, als habe sie vollkommen die Kontrolle über die Situation verloren. Aber vielleicht, dachte Ulrike, liegt es auch einfach nur an der Geilheit.
Die drei Männer waren längst nackt. Ihre aufgerichteten Schwänze standen hart und wippend ab, als sie der jüngeren Frau den BH auszogen. Irgendwo raschelte es, dann hielt der größere der drei, er war angeblich Basketballspieler, drei Kondome in der Hand. Sandras Brüste zitterten fest, die Nippel waren aufgerichtet. Sandra legte den Kopf in den Nacken, ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Im Hotelzimmer waren es bestimmt 25° Celsius und die Temperatur stieg. Ulrike trug ebenfalls nur noch ihren BH und einen Slip, und dennoch war ihr heiß. Viel zu heiß.
„Wartet“, flüsterte Sandra, hob den Po vom Bett. Der jüngere Mann, wie hieß er? Gregor? Er griff in den Gummibund ihres Slips. „Der stört doch nur“, knurrte er und zog das letzte Stück Stoff, das Sandras Körper bedeckte, herunter. Ihre rasierte Scham blitzte.
Zustimmendes Brummen. Ulrike konnte ihre Augen nicht von den harten, großen Schwänzen der Männer lassen. Sie hatten nicht übertrieben. Mindestens 18cm, hatten Ulrike und Sandra in ihren Anzeigen geschrieben, darunter würden sie es nicht machen, und die Dinger der Fremden waren mehr als das. Das Rohr des Älteren, auf dem jetzt ein hauchdünner Film aus Silikon schimmerte, hatte nicht nur eine beeindruckende Länge, sondern auch einen enormen Umfang. Ulrikes Herz schlug immer schneller. Jetzt legte sie das Kissen, das sie vor ihre Brust gehalten hatte, zur Seite. Während sie beobachtete, wie Gregor auf das Bett kletterte und Sandra seinen steifen Schwanz zwischen die Lippen schob, die gierig die Mund öffnete und den harten, kondomlosen Riemen schluckte, als sei er ein Eis am Stiel, ließ Ulrike ihre Knie zur Seite fallen.
Der Anblick ihrer jüngeren Freundin, die den Älteren zwischen ihre gespreizten Beine ließ, erregte sie mehr als sie vermutet hatte.
„Fick mich“, keuchte Sandra und wichste den nassen Riemen von Gregor. Der Basketballspieler, seinen Schwanz in der Hand, schien unschlüssig zu sein. Der sah zu Ulrike hinüber. Erst jetzt merkte Ulrike, dass sie ihre Hand zwischen den Schenkeln und den Mittelfinger von oben in ihren Slip geschoben hatte.
Erika Lust, Regisseurin von feministischen Pornos, hat dazu eine ganz klare Meinung: „Wir nehmen uns viel Zeit füreinander. Wenn ich ein Drehbuch habe, schaue ich, welche Darsteller gut zueinander passen – und bringe sie schon Wochen vorm Dreh zusammen, damit sie sich beschnuppern können. Ich finde, man sieht dem Film dann an, ob sich zwei Menschen mögen oder einfach nur gestellten Sex haben.“
Was so viel heißt wie: Alle anderen Pornos (YouPorn & Co.) werden nach dem Prinzip der Prostitution gedreht. Kann ich nachvollziehen. Da geht es nicht um Lust, sondern um Geld. So gesehen ein sehr lobenswerter Ansatz.