Erika Lust, Regisseurin von feministischen Pornos, hat dazu eine ganz klare Meinung: „Wir nehmen uns viel Zeit füreinander. Wenn ich ein Drehbuch habe, schaue ich, welche Darsteller gut zueinander passen – und bringe sie schon Wochen vorm Dreh zusammen, damit sie sich beschnuppern können. Ich finde, man sieht dem Film dann an, ob sich zwei Menschen mögen oder einfach nur gestellten Sex haben.“
Was so viel heißt wie: Alle anderen Pornos (YouPorn & Co.) werden nach dem Prinzip der Prostitution gedreht. Kann ich nachvollziehen. Da geht es nicht um Lust, sondern um Geld. So gesehen ein sehr lobenswerter Ansatz.
Den Begriff Prostitution finde ich krass. Gehe ich von den großen Stars aus, dann können die sich doch alles aussuchen. Und die jungen Unerfahrenen, die können auch NEIN sagen. Aber vielleicht bin ich da nur naiv.
Frauen- Pornos sind … naja … persönlich mag ich dann eher ästhetische Aufnahmen.
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naja, Nein zu sagen erfordert einen Markt, in dem man als Newcomer seine Rollen auswählen kann. Und das können die meisten Mädchen nicht. Ob aus finanzieller Not oder mangelnder körperlicher Perfektion. Die machen dann alles mit. Notgedrungen.
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Aber die werden ja auch nicht gezwungen
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das stimmt…. Aber das sagt man ja angeblich zu den eisten Prostituierten auch…
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